Bindehautentzündung durch Katzenhaarallergie?
Antwort
Eine chronische Bindehautentzündung kann aus verschiedenen Ursachen entstehen, eine Allergie gegen Katzenhaare ist nur eine der Möglichkeiten. Diese Vermutung sollte durch Allergietests oder besser durch Bioresonanz (s. Artikel in NATUR & HEILEN Heft 6/00, Anlaufadresse am Schluß des Artikels; bitte lesen Sie in unserem Archiv nach) bestätigt werden, vorher kann nicht gezielt behandelt werden.
Durch die Bioresonanz kann sowohl die Krankheitsursache diagnostiziert als auch behandelt werden, sie stellt also eine hervorragende Alternative zur Desensibilisierung dar, die meist (zeit-)aufwendiger ist. Die Kombination mit der Clark-Therapie ist zu empfehlen; es handelt sich hierbei um das Aufstöbern und Entfernen von Parasiten, die ja in Zusammenhang mit Haustieren immer auftreten und Beschwerden (wie Bindehautentzündung) machen können. Berichtet wurde darüber in den Heften NATUR & HEILEN 9 und 10/99, bitte informieren Sie sich in unserem Archiv.
Was Sie im Internet recherchiert haben, ist korrekt. Man kann den Katzenhaaren auf Dauer nicht entgehen, und sie bleiben auch nach Weggabe der Katzen weiterhin vorhanden, da hilft auch die gründlichste Reinigung nichts. Es trifft auch zu, daß oft nicht nur die Katzenhaare, sondern zusätzlich die allgegenwärtigen Hausstaubmilben zum Allergen werden. Und es ist schließlich auch korrekt, daß eine gute Möglichkeit die Hyposensibilisierung ist, ebenso jedoch auch die oben beschriebene Bioresonanz. Die Erfolgsaussichten durch andere Naturheilverfahren (wie z. B. Homöopathie) lassen sich nur schwer beurteilen.
Die Abschaffung der Katze ist unserer Meinung nach keine Lösung, denn das Allergen bleibt vorhanden und vor allem stellt es für Ihre Tochter wahrscheinlich eine seelische Belastung dar, die eine Allergie eher verschlechtert als bessert!
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