Brennende Kopfhaut
Seit Jahren leide ich an brennender, jedoch nicht juckender Kopfhaut. Vor allem, wenn es warm ist und ich schwitze, brennt die Haut, ohne dass äußerlich eine Veränderung sichtbar wird. Ich lasse seit vielen Jahren die Haare färben. Haben Sie eine Empfehlung?
Antwort
Am besten verschönern Sie Ihre Haare zukünftig nur mit Naturfarben. Oder noch besser: Sie setzen eine Zeitlang mit dem Haarefärben komplett aus, damit sich die Kopfhaut wieder beruhigen und regenerieren kann. Denn es gibt von Forschungsseite immer wieder Hinweise darauf, dass Färbemittel die Haut irritieren – ohne sichtbare Veränderungen –, weil sich die Inhaltsstoffe in den oberen Hautschichten ablagern. Eine gewisse Zeit bleiben die Folgen noch aus, aber bei permanentem Färben über Jahre hinweg leidet irgendwann das Milieu der Kopfhaut.
Bei irritiertem Haarboden kann Rosmarin-Öl gute Dienste leisten, denn es wirkt durchwärmend und lösend. Geben Sie ein paar Tropfen davon auf die Hand und mischen Sie diese mit einem neutralen Öl, wie beispielsweise Mandelöl. Mit diesem gut duftenden Ölgemisch reiben Sie dann die Kopfhaut ein – Brennen, Ziehen oder unangenehme Gefühle auf der Kopfhaut sollten sich lindern bzw. ganz verschwinden.
Gute natürliche Haarfarben sind zum Beispiel Produkte von „Logona“ oder „CulumNatura“ (www.culumnatura.at). Zu den empfehlenswerten Shampoos, die zu einem gesunden Hautklima beitragen, gehören das Hirse-Shampoo von Weleda oder die Shampoos von Dr. Hauschka.
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