Hirsutismus und Ovarialzysten
Antwort
Hirsutismus mit all seinen Symptomen erklärt sich, wie Sie ja bestimmt auch wissen, meist aus Krankheiten oder Funktionsstörungen der Eierstöcke, wie z. B. Ovarialzysten, aber auch der Nebennieren, die ebenfalls Hormone produzieren. Die Störung kann anlagebedingt sein.
Das Ziel der Therapie muss also sein, die hormonelle Fehlfunktion wieder zu normalisieren. Dazu ist eine genaue Analyse des Hormonstatus wichtig, um die tatsächlich fehlenden oder überschüssigen Hormone zu regulieren. Falls Sie keinen entsprechenden Gynäkologen oder Endokrinologen in Ihrer Nähe finden, ist es ratsam, sich an die nächste Universtiätsklinik zu wenden. Erst dann kann gezielt hormonell behandelt werden.
Allerdings sollten Sie gleichzeitig oder vorab auch einen Naturmediziner/Gynäkologen konsultieren, in wieweit Ihnen durch Naturheilkunde geholfen werden kann.
Es gibt hierfür eine Reihe von Pflanzenhormonen (siehe auch Artikel in NATUR & HEILEN 12/01), ob diese in Ihrem Falle zur Anwendung kommen, muss der Fachmann oder die Fachfrau beurteilen.
Auch die Homöopathie ist eine Möglichkeit, denn sie ist die tiefgreifendste Therapie, mit der auch anlagebedingte Fehlfunktionen durch entsprechende individuell herausgesuchte Mittel reguliert werden können. Durch die Homöopathie wird die körpereigene Lebenskraft stabilisiert, sodass der gesamte Organismus in der Lage sein wird, aus sich selbst heraus dieses Hormonungleichgewicht auszugleichen. In Freiburg gibt eine Reihe von ausgezeichneten Homöopathen.
Am besten wird es sein, wenn Sie sich an das Frauen Gesundheits Zentrum in Freiburg wenden, denn dort wissen die Frauen die besten Anlaufstellen und Ärzte- bzw. Homöopathen-Adressen in Ihrer Nähe, damit Sie einen roten Faden für die Behandlung finden und Ihnen ganzheitlich geholfen werden kann. Wir können Ihnen aus der Ferne leider keine Therapievorschläge machen, denn hierzu müssen detaillierte Daten vorliegen.
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