Homöopathie statt Antibiotika?
Antwort
Gerade bei derartig unklaren Beschwerden, die Sie sie schilderten, empfiehlt es sich, sich langsam an den bisher noch unbekannten Kern der Sache vorzutasten. Dies geschieht, indem Sie durch entsprechend Ihrer Situation ausgewählte homöopathische Mittel mehr und mehr stabilisiert werden. Das ist wie bei einer Zwiebel, bei der Schale für Schale vorsichtig abgeschält wird und man weiß noch nicht, was am Ende als Ursache für das gesamte Übel herauskommt.
So geht man von den momentanen Beschwerden aus und gibt diesen entsprechend das ähnlichste homöopathische Mittel, danach wiederum das der folgenden Situation ähnlichste Mittel usw. Es wird aus dieser Vorgehensweise verständlich, daß nicht nur ein einziges bestimmtes Mittel zur Heilung in Frage kommt und gegeben wird, sondern daß es ein längerer Behandlungsablauf ist, der durch Detektivarbeit langsam Licht ins Dunkel bringt.
Obwohl die Behandlung mit Homöopathie wesentlich aufwendiger ist und länger dauert als eine Antibiotikabehandlung, ist sie doch am erfolgversprechendsten, denn durch eine Antibiotikabehandlung werden nur die Erreger unterdrückt, ohne deren Ursache zu kennen; daber wird der gesamte Organismus in keinster Weise gestärkt und ausgeheilt. Dies erfolgt durch die richtigen homöopathischen Mittel Schritt für Schritt.
Die homöopathische Behandlung sollte von einem erfahrenen Homöopathen vorgenommen werden. Bitte erkundigen Sie sich, ob er Erfahrung in der Behandlung Ihrer Erkrankung hat, damit Sie gut aufgehoben sind.
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