Start / Wissensschatz / Fragen & Antworten / Krankheiten & Therapien / Krankheit & Heilung / Ist Multiple Sklerose wirklich unheilbar?
Krankheit & Heilung

Ist Multiple Sklerose wirklich unheilbar?

Ich bin an Multipler Sklerose erkrankt. Meine Ärzte meinen, damit müsste ich zu leben lernen. Was meinen Sie dazu?

Antwort
Statt einer Antwort aus der Redaktion, möchten wie Ihnen folgenden Erfahrungsbericht eines Lesers schicken, der uns kürzlich erreichte:
„Bis März 2005 war ich gesund. Ich habe sehr viel Sport getrieben, bin Marathon gelaufen, Fallschirm gesprungen, habe getaucht. Erstmals richtig ins Stocken kam mein Gesundheitszustand im Herbst 2002, als, nach einem totalen Schwächeanfall von zwei Monaten Dauer und erstmalig erlebter Lahmheit der Beine, vom Hausarzt eine posttraumatische Belastungsstörung diagnostiziert wurde. Nach zwei weiteren Monaten war ich ohne Medikamente wieder in einen einigermaßen stabilen Zustand zurückgekehrt, der sich abgesehen von zwei weiteren kurzen Phasen der körperlichen Energielosigkeit hielt.
Im März 2005 erlebte ich dann von einem Tag zum nächsten einen dramatischen Energieverlust in Verbindung mit dem teilweisen Versagen meiner Beinkoordination. Spaziergänge von der Dauer einer halben Stunde musste ich vorher abbrechen, und ich kam nur mit großer Mühe wieder allein nach Hause. Im rechten Bein hatte ich mittlerweile taube Stellen bekommen. Diese neue und ungewisse Situation bereitete mir sehr große Angst. Nach unzähligen Besuchen bei verschiedenen Ärzten war ich schließlich beim Neurologen angekommen. Die neurologische Untersuchung, zwei MRTs (Kopf/HWS) und eine Rückenmarkspunktion, ergab die ernüchternde Diagnose Multiple Sklerose.
Ich war neun Monate zuvor zum ersten Male Vater geworden – die Zukunft war für mich zu diesem Zeitpunkt in Scherben zerbrochen. Ein Freund, welcher drei Jahre vor mir die gleiche
Diagnose bekommen hatte, riet mir, mich schon mal mit der Thematik Rollstuhl anzufreunden. Im gleichen Moment regte sich in mir Wut und zugleich Ansporn, mich nicht mit dieser Prognose abzufinden. Die vorgeschlagene Cortisonstoßtherapie lehnte ich ab. Auch  Medikamente, die das Immunsystem unterdrücken sollten, oder Interferone wollte ich nicht nehmen. Ich begab mich zunächst in eine homöopathische Nosodenbehandlung, die ein ehemaliger Klinikchefarzt durchführte, in dem ich glücklicherweise einen menschlichen Ansprechpartner außerhalb der Schulmedizin gefunden hatte.
Die Zeit bis zum Juni 2008 war sehr wechselhaft. In guten Abschnitten war es mir möglich, meinen Alltag mit meiner Familie und meinem Beruf zu meistern. Kurze Spaziergänge waren die Obergrenze. Im Juni 2008 bekam ich von einem sehr guten Freund die Adresse eines Heilzentrums. Nach dem ersten Termin fuhr ich die 500 km mit völlig neuer Hoffnung und gestärktem Mut mit meiner Frau wieder nach Hause. Eine Untersuchung mit dem Dunkelfeldmikroskop und zusätzliche radionische Testungen ergaben eine Belastung mit Quecksilber sowie mit mutierten Borrelien in den Nervenzellen, erhöhtes Aluminium (welches die Myelinscheide der Nervenzelle zerstört) sowie getarnte, nicht nachweisbare Candidapilze im Blut. Außerdem erhielt ich die Prognose, dass zumindest das Fortschreiten der Erkrankung zu stoppen sei. Ich begann sogleich mit der vorgeschlagenen Therapie zur Ausleitung der Schwermetalle und Erreger. Innerhalb weniger Wochen änderte sich mein Zustand kontinuierlich zum Besseren. Zuerst konnte ich es wirklich kaum glauben. Ich fing wieder an Radzufahren, zu Laufen (Joggen), und durfte verspüren, wie nach und nach immer mehr Lebensmut und körperliche Energie zurückkehrte.
Im März 2009 und im November 2010 wurde ich wieder Vater. Mittlerweile jogge ich 4–5 Mal die Woche zwischen 5 und 12 Kilometer und habe sogar eine Tages-Radetappe von 120 Kilometern inclusive Berge machen können. Ich erfreue mich an meinem „zweiten Leben“, das mir geschenkt wurde. Wer glaubt schon an so eine Wandlung einer eigentlich unheilbaren Erkrankung? Mich mit der Unheilbarkeit der Erkrankung abzufinden, hätte wohl die gegensätzliche Richtung unterstützt. Das Glück, diese Therapie gemacht zu haben, ist wohl zusammen mit meiner Familie das kostbarste Geschenk in meinem Leben."

© 2011 NATUR & HEILEN, Beratungsservice

Das könnte Sie auch interessieren

Krankheit & Heilung

Morbus Parkinson

Linderung der Symptome mit homöopathisch-anthroposophischen Mitteln

Allein in Deutschland sind aktuell rund 400.000 Menschen von Morbus Parkinson betroffen. Der Anteil der Neuerkrankungen ist in den letzten drei Jahrzehnten in allen Altersgruppen um ca. 15–20 % gestiegen. Auch weltweit ist ein ähnlicher Trend zu erkennen. Die […]
Weiterlesen
Krankheit & Heilung

Integrative Behandlung des Schlaganfalls

Eine Kraft, die alles verwandelt

Mehr als 250.000 Menschen erleiden in Deutschland jedes Jahr einen Schlag­anfall, auch als Hirnschlag bezeichnet. Mit einer Invaliditätsrate von rund 30 % stellt er die häufigste Ursache für eine Behinderung dar. Etwa 10 % aller […]
Weiterlesen
Krankheit & Heilung

Leaky-Gut-Syndrom

Naturheilkundliche Hilfe beim löchrigen Darm

Der Darm ist das größte Organ des menschlichen Körpers. Er beherbergt etwa 80 % des Immunsystems, ist wichtig für die Nährstoffaufnahme sowie den Transport von Abfällen aus dem Körper und steht in enger Verbindung zum zentralen […]
Weiterlesen

NATUR & HEILEN abonnieren!

Verpassen Sie keine Ausgabe - monatlich druckfrisch, zum Vorteilspreis und portofrei zu Ihnen nach Hause

Tippen Sie hier ein, was Sie finden wollen.

Sammelbox

Die NATUR & HEILEN-Sammelbox bietet eine besondere Art, einen kompletten Jahrgang übersichtlich aufzubewahren. Der edle, in rotem Regentleinen gefasste Schuber trägt auf den Seiten und auf dem Rücken das weiße NATUR & HEILEN-Logo. So entsteht ein bleibendes Nachschlagwerk.

15,00 
Lieferzeit: 2-5 Werktage