Osteoporose vorbeugen und behandeln
Im Zuge eines Ermüdungsbruches am Fersenbein wurde bei mir vor kurzem eine hochgradige Osteoporose festgestellt. Es wird eine Therapie mit täglichen Spritzen über 24 Monate empfohlen. Ich bin zuversichtlich, dass es noch andere Wege gibt!
Roswitha S., E-Mail
Antwort: Die Osteoporose ist ein vor allem bei Frauen nach der Menopause durch das Absinken des Östrogenspiegels verursachtes, weitverbreitetes Leiden. Aber auch bei Männern kommt es im Alter häufig zu einem Knochenabbau. Kam es aufgrund der Osteoporose bereits zu einem Knochenbruch, werden schulmedizinisch meist Bisphosphonate angeraten, die jedoch oftmals zu unangenehmen Nebenwirkungen führen.
Alternativ sind bei Osteoporose in jedem Stadium zu empfehlen: Osteel (Heel, 1-1-1) und/oder Zeel comp. (Heel, 1-1-1). Außerdem hilft vielen Betroffenen der Aufbaukalk 1 (Weleda, 2- bis 3-mal täglich je 1 Messerspitze). Wichtig ist auch die Einnahme der Vitamine D3 und K2 sowie der Cofaktoren wie etwa Magnesium, Calcium und Vitamin A.
Bei Schmerzen kann man es mit 10- oder 20%igem CBD-Öl versuchen, dieses hat auch einen positiven Einfluss auf die Osteoporose. Es ist frei verkäuflich. Organischer Schwefel (MSM-Kapseln) kann schmerzlindernd wirken (Dosierung langsam steigern).
Die Mikroimmuntherapie hat ebenfalls ein wirksames Präparat gegen Osteoporose im Repertoire: 2LOSTEO von Labolife (erhältlich z. B. unter www.fixmedika.de). Bitte die Einnahmehinweise beachten! Es können bis zu 4 Kapseln täglich genommen werden, dazwischen jedoch immer 2 Stunden Abstand einhalten.
Außerdem ist das Training mit dem Minitrampolin sehr zu empfehlen, um den Knochenaufbau zu verbessern (siehe hierzu NATUR & HEILEN 1/2022).
HP Eva Stiegele
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