Phäochromozytom oder Bluthochdruck
Antwort
Leider müssen wir Sie enttäuschen, denn es ist uns leider unmöglich, aus der Ferne zu beurteilen, ob bei Ihnen ein Phäochromozytom vorliegt oder nicht. Aber scheinbar hat Ihr Internist Ihnen ja schon gesagt, daß es sich eher um eine normale Hypertonie handelt und nicht um ein Phäochromozytom.
Auch die Schmerzen im Brustkorb und daß Ihnen in letzter Zeit Gegenstände aus der Hand fallen und Sie dies in unklaren Zusammenhang mit dem Phäochromozytom bringen, kann man vielleicht aus einem anderen Licht betrachten. Es klingt nämlich eher so, als würden die verschiedenen “Hiobsbotschaften” Sie völlig verunsichern und Ihnen das Leben schwer machen.
Was wäre, wenn Sie KEIN Phäochromozytom haben? Dann ließen sich Ihre Schmerzen im Brustkorb vielleicht auch durch Bewegungsmangel oder durch falsche Eßgewohnheiten oder einfach durch die Sorgen, die Sie sich ständig machen, erklären.
Vielleicht ist es das Einfachste, einmal 4 Wochen lang anzunehmen, Sie seien nicht schwer krank, sondern relativ gesund (natürlich immer unter Berücksichtigung auf den bestehenden Bluthochdruck) und “auf den Putz” zu hauen. Machen Sie schöne Dinge, die Sie schon immer machen wollten, leisten Sie sich ein Konzert oder fahren Sie mit Freunden an einen schönen Platz in der Natur, schauen Sie Kindern beim Spielen auf dem Spielplatz zu, kaufen Sie sich etwas Leckeres zum Essen usw.
Denn Ihnen nützt die Diagnose nichts, und lebensbedrohlich wäre ein Phäochromozytom auch nicht. Also, warum dann nicht gleich das Leben genießen? Machen Sie sich keine Sorgen, machen Sie es sich eher schön und schenken sich und anderen Freude!
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