Scannen homöopathischer Arzneimittel
Antwort
Hierin sind sich die Homöopathen nicht einig, genauso wenig übrigens bezüglich der Durchleuchtung bei der Gepäckkontrolle auf dem Flughafen sowie der Beeinflussung durch Elektrosmog. Es liegen noch zu wenig Erfahrungswerte zu diesem Thema vor.
Dass Röntgenstrahlen, Sonnenlicht, Elektrosmog, ätherische Öle etc. zu meiden sind, da sie die Mittel beeinflussen, ist bekannt. Die Laserstrahlung beim Einscannen an der Kasse ist sehr gering, so dass man davon ausgeht, dass sie die Gesundheit der damit arbeitenden Menschen nicht gefährdet. Wie dies allerdings in Zusammenhang mit homöopathischen Mitteln zu sehen ist, ist fraglich und noch nicht eindeutig untersucht.
Meiden wird man das Einscannen kaum können; wenn Sie allerdings ein ungutes Gefühl dabei haben, bitten Sie die Apotheke doch einfach, den Code mit der Hand einzugeben, dann ist dieses Problem jedenfalls für Sie persönlich gelöst – global natürlich nicht.
Vielfach wird auch die Frage gestellt, ob es in der heutigen Zeit überhaupt noch möglich ist, homöopathisch zu behandeln (das gilt auch für alle anderen energetischen Behandlungen). Können aufgrund der vielfältigen Störquellen, denen wir ausgesetzt sind, empfindliche Arzneien noch wirken? Überall sind wir hochgradig elektromagnetischen Strahlen ausgesetzt und vielfach gibt es keine Möglichkeit, ihnen zu entrinnen. Diese Frage kann letztlich niemand beantworten. So bleibt nur die Vorsorge, indem man sich innerlich freimacht von Zweifeln an der Wirksamkeit der Homöopathie, die ja allein durch das Bewusstwerden des geistigen Prinzips, das jede Arznei beinhaltet, schon wirkt, und indem die Arzneimittel an strahlungsfreiem oder -armem Ort aufbewahrt werden.
Bei Reisen empfiehlt sich ein entsprechender Strahlenschutzbeutel, den Sie bei Homöopathie-Versendern im Internet bekommen. Oder Sie fragen einfach in der nächstgelegenen Apotheke danach.
Ersatzweise können auch die Strahlenschutz-Filmtaschen, wie sie zum Transport auf Flugreisen verwendet werden, ausprobiert werden.
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