Strahlenbelastung bei Kernspintomographie?
Antwort
Die Kernspintomographie kommt zwar ohne ionisierende Röntgenstrahlung aus, aber sie verwendet zur Untersuchung ein starkes Magnetfeld. Ob dieses bedenklich ist, ist unter anderem von Ihrer Grundverfassung abhängig und wie Ihr Organismus auf magnetische Strahlen reagiert. Über die Langzeitfolgen des relativ jungen Diagnoseverfahrens ist noch zu wenig bekannt. Daher kann nicht einfach gefolgert werden, daß die Kernspintomographie weniger Auswirkungen hat als die Röntgen-Mammographie.
Die Stärke der Kernspintomographie liegt auch nicht unbedingt in der Brustdiagnostik, wichtigste Indikationen sind vielmehr Gehirn- und Rückenmarkerkrankungen, Multiple Sklerose und Bandscheiben-, Gelenk- und Muskelerkrankungen. Und da das Verfahren auch noch relativ teuer ist, kommt es unter dem Aspekt der Kosten-Nutzen-Abwägung eher nicht zur Brustdiagnostik in Frage; es bietet also gegenüber der Röntgenuntersuchung kaum Vorteile, die den Einsatz rechtfertigen würden.
Die Röntgen-Mammographie ist ein bewährtes Verfahren mit relativ geringem Risiko. Entscheidend kommt es darauf an, daß der Arzt gut ausgebildet ist und sich das Röntgengerät auf dem neuesten Stand befindet. Am besten bereden Sie nochmals mit Ihrer Frauenärztin, welche Untersuchungsmethode für Sie die bessere ist. In jedem Falle ist es anzuraten, die jeweilige Strahlung , also Röntgen oder Magnetfeld, durch klassische Homöopathie aus dem Körper auszuleiten bzw. umzuwandeln. So wird der gesamte Organismus nicht zusätzlich geschwächt, sondern eher gestärkt und Sie können sogar erwägen, die Untersuchungsintervalle zu verkürzen. Auch mit dem Homöopathen können Sie klären, welche Strahlung Sie besser verarbeiten können, denn wie gesagt, dies ist sehr individuell.
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