Verengter Spinalkanal
Antwort
Ideal bei einer Spinalkanalstenose ist die Behandlung mit Neuraltherapie und/oder Akupunktur. Die Neuraltherapie verwendet meist „Procain“ (ein örtliches Betäubungsmittel), das noch gemischt werden kann mit homöopathischen Substanzen wie „Neuralgie-Injektopas“ (Pascoe). Ein ausgebildeter Neuraltherapeut spritzt diese Mittel in den Bereich der betroffenen Nervenaustrittstellen. Hiermit werden oft erstaunlich gute Ergebnisse erzielt. Die Neuraltherapie kann mit (Ohr-)Akupunktur kombiniert werden, wodurch gerade bei einer Spinalkanalstenose gute Erfolge erzielt werden.
Ihr Partner kann als Betroffener diese Therapie gut mit der selbstständig durchgeführten Faszientherapie unterstützen (siehe NATUR & HEILEN 06/2016 „Faszien-Training“). Auch wenn es nur kleine Übungen sind, kommt hierdurch viel in Gang, und die Schmerzen werden dadurch ebenfalls gemindert.
Innerlich hilft bei einer Nervenentzündung bzw. -reizung die Einnahme von „Wobenzym Dragees“ (dreimal täglich zwei Tabletten) über mehrere Wochen hinweg. Dieses Enzympräparat trägt dazu bei, den Stoffwechsel zu beleben und den Entzündungsprozess auszuheilen. Unterstützend kann die LWS-Region zweimal täglich mit „Solum-Öl“ und „Aconit-Öl“ im Wechsel (beide von WALA) eingerieben werden.
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