Zahnfleischbluten
Antwort
Zunächst sollten alle weiteren Ursachen für Zahnfleischbluten wie etwa Diabetes, eine Schilddrüsenüberfunktion, ein Vitamin-C-Mangel, Infektionskrankheiten oder bestimmte Leber- oder Bluterkrankungen ausgeschlossen werden. Empfehlenswert ist eine Stärkung des Immunsystems (dessen Schwäche sich oftmals auch in Zahn-/Zahnfleischbeschwerden zeigt) mithilfe von Echinacea-Urtinktur (Ceres), morgens und abends je 5 Tropfen, mindestens 6 Wochen lang (falls keine Autoimmunerkrankung vorliegt). Innerlich sollte die Darmschleimhaut – und damit indirekt die Mundschleimhaut – mit Symbioflor 1-Tropfen (3-mal täglich je 30 Tropfen) gestärkt werden, etwa 8 Wochen lang, danach nochmals 4 Wochen lang Symbioflor 2 einnehmen. Auch Mundspülungen mit Symbioflor 1 machen Sinn. Fördern lässt sich der Heilungsprozess des Zahnfleisches zudem, indem man über längere Zeit 2- bis 3-mal täglich Silicea-Gel (Reformhaus) ins Zahnfleisch einmassiert, damit es gestrafft wird. Empfehlenswert ist auch der Mundbalsam von Wala. Blutungsstillend wirkt das Solunat Nr. 21 (Soluna), 2-mal 5 Tropfen täglich oder im Akutfall den Mund damit spülen. Hilfreich ist auch das Schüssler Salz Nr. 5 Kalium phosphoricum: Täglich 3-mal 2 Tabletten einnehmen und zusätzlich mehrmals am Tag mit 5 bis 7 Tabletten, in heißem Wasser gelöst, den Mundraum ausspülen.
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