Zahnfleischentzündung natürlich behandeln
Antwort
Antibiotika sollten unseres Wissens grundsätzlich nur bei schwerem Verlauf der Parodontitis zur Anwendung kommen. Für die Darmpilze könnten Antibiotika in der Tat eine “Einladung” zum verstärkten Wachstum sein, auch deshalb sollte nur im Notfall davon Gebrauch gemacht werden.
Wir möchten Ihnen deshalb empfehlen, zunächst einen Versuch mit Salbei-, Tormentill-, Arnika- oder Myrrhentinktur zu unternehmen; alle sind in der Apotheke erhältlich und werden nach Gebrauchsanweisung verdünnt zu Spülungen und unverdünnt zu Pinselungen des kranken Zahnfleischs verwendet. Die Therapie muss aber einige Zeit fortgesetzt werden.
Besonders gut kann auch das Organ-Arzneimittel “Ney Paradent-Liposome Tropfen” (Fa. VitOrgan) helfen. Es ist rezeptfrei in der Aoptheke erhältlich und eignet sich auch zur Selbstbehandlung. Es wird 3 – 5mal täglich unverdünnt zum Betupfen des Zahnfleischs und 3 – 4mal täglich als Verdünnung mit 10 – 20 Tropfen auf 10 ml warmes Wasser zur Spülung verwendet. Uns ist kein wirksameres Naturheilmittel bei Zahnfleischerkrankungen bekannt als dieses.
Und natürlich sollte auch der Pilzbefall im Darm naturheilkundlich behandelt werden. Hierzu empfiehlt sich z. B. die Clark-Therapie (s. NATUR & HEILEN 9 + 10/99) in Verbindung mit der Bioresonanz-Therapie.
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