Zahnschmelzstörung
Antwort
Grundsätzlich ist bei einer solchen tiefgreifenden Störung zunächst immer an eine konstitutionelle homöopathische Behandlung zu denken, die über einen langen Zeitraum durchgeführt werden sollte. Durch entsprechende individuell ausgesuchte Mittel können die Ursachen der Störung beseitigt werden und gleichzeitig wird der gesamte Organismus angeregt, aus sich selbst heraus sämtliche Körperfunktionen gesund zu regeln. Für die Zukunft des Mädchens wäre dies die sinnvollste Behandlung.
Momentan kann aber schon das Schüßler-Salz Nr. 1 “Calcium fluoratum” D12 (2 Tabletten täglich) gegeben werden, das den Zahnschmelz aufbaut und härtet. Die Einnahme sollte über längere Zeit erfolgen, damit gewährleistet ist, dass der Schmelz dauerhaft Unterstützung erfährt. Ob das Schüßlersalz neben einer homöopathischen Behandlung weiterhin verabreicht werden soll, muss der Homöopath entscheiden. Eventuell werden andere Mittel im Vordergrund stehen.
Ob zusätzlich eine Kunststoffversiegelung notwendig ist, können wir aus der Ferne nicht beurteilen. Wir möchten Ihnen aber vorschlagen, sich mit einem ganzheitlichen Zahnarzt zu beraten, der bestimmt Alternativen aufzeigen kann. Eventuell kann er ja auch die homöopathische Behandlung übernehmen.
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