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Kurz notiert

Als Wachmacher hilft Kaffee nur, wenn man ihn selten trinkt

Immer wieder gibt es neue Erkenntnisse zu einem der weltweit beliebtesten Ge­tränke, dem Kaffee. Jüngste Forschungs­ergebnisse belegen, dass das koffeinhaltige Heißgetränk nur dann wirklich wach macht, wenn man es nicht ­regelmäßig trinkt. So reagieren die Rezeptoren von Menschen, die Kaffee unregelmäßig trinken, sensibler auf den Wachmacher als jene von chronischen Konsumenten.

Laut Dr. Carolin Reichert, der stellvertretenden Leiterin des Zentrums für Chronobiologie in Zürich, brauche es Phasen der Abstinenz, damit wir wirklich noch einen wachmachenden Effekt von Kaffee spüren. Die Studienautorin ergänzt, dass andere Untersuchungen wiederum auf die positive Wirkung von Kaffee bei affektiven Störungen – krankhaft veränderter Gefühlslage – verweisen, auch bei regelmäßigem Konsum. Außerdem habe Kaffee einen Einfluss auf das Dopamin-System und könne das Gefühl der Belohnung vermitteln und uns sogar dazu bringen, Dinge motivierter anzugehen.

Fazit: Wann und wie oft Kaffee getrunken wird, sollte vom individuellen Nutzen abhängen.

© NATUR & HEILEN, April 2024

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