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Armbänder von Uhren & Co. – ein Hotspot für Bakterien

Auf Armschmuck und Uhrenarmbändern findet sich eine hohe Anzahl pathogener Keime, die potenziell eine Gefahr für unsere Gesundheit darstellen. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von Forschern des Charles E. Schmidt College of Science der Florida Atlantic University.

Die Wissenschaftler nahmen Armbänder aus Kunststoff, Gummi, Stoff, Leder und Metall unter die Lupe und fanden heraus, dass Bakterien wie Staphylococcus sich auf 85 %, Pseudemonas auf 30 % und Escherichia coli auf 60 % der Bänder-Unterseiten befanden – je rauer die Beschaffenheit, desto mehr Keime. Auch wenn alle Bänder kontaminiert waren: Am geringsten fiel die Bakterienzahl auf Gold und Silber aus, wohingegen die Armbänder von Fitnessstudio-Besuchern am stärksten betroffen waren.

Die Wissenschaftler betonen, dass eine regelmäßige Desinfektion dieser Armbänder sinnvoll sei. Laut ihrer Erfahrung sei das Desinfektionsmittel Lysol oder eine 70%ige Ethanol-Lösung am besten dafür geeignet; schon eine 30-Sekunden-Behandlung töte 99,9 % der Bakterien wirksam ab.

© NATUR & HEILEN, Dezember 2023

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