Covid-19-Infektion kann von massiven Mineralstoff-Verlusten begleitet sein
Viruserkrankungen und insbesondere eine Covid-19-Infektion können innerhalb von 2 Wochen zu einem starken Mangel an Spurenelementen und Mineralstoffen wie Eisen, Zink, Selen, Magnesium und Kupfer führen.
Laut der naturheilkundlichen Zeitschrift Der Heilpraktiker seien diese Verluste größtenteils das Resultat der Reaktionen von Stickstoff-Oxid (NO), einem freien Radikal, das während der Infektion vermehrt in den Mitochondrien zur Immunabwehr gebildet wird.
Da sich Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe und körpereigene Stoffe als Radikalfänger anbieten, geht die Erkrankung mit hohen Verlusten dieser Substanzen einher. Blutwerte zeigen den Mangel jedoch nicht vollständig an, da im Blut immer auch Nährstoffe aus der Nahrung enthalten sind, die den Mangel im Körper überdecken.
Der Vitalstoffstatus sollte eher durch eine Haarmineralstoff-Messung bestimmt werden, die das Ausmaß des Mangels und infolgedessen auch die Einnahmedauer zur Substitution deutlicher wiedergeben kann.
Die Verluste seien erfahrungsgemäß teilweise so hoch, dass Einnahmedauern von länger als einem Jahr nötig sind, um den Mangel auszugleichen.
© NATUR & HEILEN, Juni 2023