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Kurz notiert

Sympathie: Für Frauen ein höherer Wert als für Männer

Eine Frau mit langen roten Haaren, die ein ärmelloses schwarzes Top und blaue Jeans trägt, steht lächelnd neben einer weißen Tafel, ihr Spiegelbild ist auf der Oberfläche der Tafel sichtbar – ihre Sympathie strahlt durch und gibt sowohl Frauen als auch Männern das Gefühl, willkommen zu sein.

Findet man einander sympathisch, scheinen gemeinsame Projekte besser zu gelingen, als wenn dies nicht der Fall ist. Laut einer Studie der Universität Hamburg wird diese These ­jedoch eher vom weiblichen Geschlecht gestützt als vom männlichen. So ist Sympathie offenbar ein Einflussfaktor bei den Interaktionen zwischen zwei Frauen sowie zwischen einem Mann und einer Frau, aber nicht zwischen zwei Männern.

Die Proband/innen sollten für die Untersuchung die anderen Teil­neh­mer/­innen mit Sympathiepunkten bewerten, danach wurden in verschiedenen Konstellationen 10 Runden eines Koordinationsspiels gespielt. Die davon abgeleiteten Daten weisen auf einen Sympathie-Faktor hin, der eine neue Perspektive auf die Geschlechterunterschiede am Arbeitsmarkt liefert. „Sympathie spielt für Frauen in jeder ihrer Interaktionen eine Rolle.

Bei Männern ist das nur der Fall, wenn sie mit dem anderen Geschlecht interagieren“, so Forschungsleiterin Leonie Gerhards.

© NATUR & HEILEN, Februar 2023

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