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Kurz notiert

Vitamin C senkt erhöhte Histaminspiegel

Eine Histaminintoleranz ist in vielen Fällen schwer zu diagnostizieren, da die Symptome sehr uneinheitlich sein können. Typische Frauenleiden wie schmerzhafte Monatsblutungen, zyklusabhängiger starker Kopfschmerz zählen dazu, aber auch Beschwerden des Verdauungstrakts wie Bauchkrämpfe oder Übelkeit. Auch bei Gehirnnebel, Haut- oder Kreislaufproblemen wie Schwindelattacken ist an einen Überschuss an Histamin im Körper zu denken.

Ein gesunder Mensch toleriert eine Menge von bis zu 10 mg täglich, Betroffene einer Histaminintoleranz reagieren häufig bereits bei einem viel geringeren Wert. Das Dilemma ist, dass der Körper den Botenstoff z. B. für die Abwehr fremder Stoffe braucht und ihn daher selbst bildet, Histamin zugleich aber auch über Lebensmittel wie u. a. Rotwein, Erdbeeren, Käse aufgenommen wird und den Körper überlasten kann.

Vi­tamin C ist in der Lage, das Histamin deutlich zu senken. Gute Chancen, das Leiden zu lindern, hat daher eine Kombination aus Vitamin-C-Infusionen, einer Ernährungsumstellung – begleitet von einem Ernährungstagebuch – und zusätzlichen Mikronährstoffen wie Zink und Vitamin B6, heißt es in der Naturheilkunde-Zeitschrift CO.med.

© NATUR & HEILEN, September 2023

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