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Kurz notiert

Zyklusstörungen könnten Hinweis auf spätere Herzerkrankungen sein

Eine US-amerikanische Studie, an der 80.000 Pflegerinnen teilnahmen, konnte zeigen, dass bei Frauen, die im mittleren Alter unregelmäßige oder lange Zyklen haben, das Risiko steigt, später an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu leiden.

Von den rund 80.000 untersuchten Frauen hatten 1.816 in den 24 Jahren des Nachbeobachtungszeitraums ein kardiovaskuläres ­Ereignis wie einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt. Über 40 % dieser Frauen hatten im Alter zwischen 29 und 46 Jahren ausbleibende Zyklen gehabt. Auch lange Zyklen steigerten das Risiko einer späteren Herzerkrankung.

Zyklusanomalien könnten ein nützlicher Biomarker sein, um Frauen mit erhöhtem Potenzial für Herzerkrankungen zu identifizieren.

© NATUR & HEILEN, Juli 2023

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