Das schmeckt jetzt Meisen, Spatzen und Buchfinken
Der Winter ist eine karge Zeit für unsere heimischen Vögel. Dennoch ist das Füttern unter Vogelschützern umstritten. Wer jedoch maßvoll und das Richtige gibt, schadet den Tieren nicht – darin sind sich die meisten Experten einig. Der Naturschutzbund (NABU) rät, die Futterstelle so zu errichten, dass die Vögel nicht in den Körnern herumlaufen und sie mit Kot verschmutzen können. Geeignet sind beispielweise eine alte Tasse oder ein leerer, sauberer Blumentopf. Entweder Kokosfett oder Rindertalg (in Bioqualität) zum Schmelzen bringen und eine Mischung aus Sonnenblumenkernen, Haferflocken, Leinsamen und Erdnussbruch hineinrühren und abkühlen lassen. Anschließend die kalte Masse in das Gefäß streichen. Nun ein kleines Stöckchen hineinstecken, sodass es etwa zehn Zentimeter herausragt und die Vögel sich beim Picken daran festhalten können. Den Topf mit einer Schnur an einem Baum im Garten oder einem geeigneten Platz am Balkon aufhängen. Viel Freude beim Beobachten!