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Daunenjacken müssen nicht sein

So wunderbar warm und leicht Daunenjacken, -westen und -bettdecken auch sind – als Verbraucher weiß man nie, ob das Material von lebend gerupften oder toten Gänsen und Enten stammt. Um dieser Tierquälerei ein Ende zu setzen, versehen viele Unternehmen ihre Daunenartikel mit einem Zertifikat, das verspricht, dass hierfür kein Federvieh bei lebendigem Leib gerupft wurde. Allerdings ist ein Nachweis der Rupfart in der Praxis unrealistisch, denn die Kontrollen sind mangelhaft und die Produktionskette für Daunen ist nicht transparent. So kommen die flauschigen Wärmer langsam aus der Mode, denn es gibt gute Alternativen: Baumwolle, Viskose, Lyocell, Primaloft, Thermore Ecodown (aus recycelten PET-Flaschen hergestellt) und die Pflanzendaune Kapok sind heute überall erhältlich. Auch diese Materialien isolieren sehr gut gegen Kälte und haben den Vorteil, dass sie pflegeleicht sind. Füllungen aus Synthetikfaser sind zudem teils in der Kochwäsche waschbar, wodurch sie besonders für Allergiker geeignet sind. Zu den Favoriten wird auch Schafschurwolle gezählt, denn sie kann Feuchtigkeit besonders gut aufnehmen und ebenfalls zu Hause gewaschen werden. Kamelhaar und das Unterfell der Kaschmirziege wirken zwar temperaturausgleichend, sie müssen aber in der Reinigung gewaschen werden.

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