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Entschlacken mit Stachelbeeren

Auf den ersten Blick erscheint die Stachelbeere (Ribes grossularia) wenig verlockend. Sie hat Stacheln und steckt voller Samenkerne. Außerdem sind die Beeren sauer. Doch bei näherem Hinsehen stellt man fest, dass die Stacheln weich sind wie feine Flaumhaare und die Kerne im Innern essbar. Richtig sauer schmecken auch nur die unreifen Früchte.
Reife grüne, gelbe und rote Stachelbeeren können sogar richtig süß schmecken. Als Zucker für jeden erschwinglich wurde, entdeckte man, dass sich aus grünen unreifen Stachelbeeren mit viel Zucker aromatisches Kompott zubereiten lässt. Stachelbeertorte, Grüne Grütze und Marmelade kam in Mode. In Deutschland ebenso wie in England. Unsere englischen Nachbarn, die die Früchte, die dort etwas größer sind als hiesige, sehr schätzten, gaben ihnen einprägsame Namen wie „Smiling Beauty“ und „Queen Mary“.
Stachelbeeren enthalten Fruchtsäure, Fruchtzucker und Pektin. Sie sind reich an den Vitaminen C, A, E, B und Folsäure. Außerdem liefern sie Natrium, Calcium, Phosphor, Magnesium, Eisen, Fluor, Zink, Kupfer, Mangan und Selen. Relativ hoch ist der Kaliumgehalt.
Die Heilwirkungen sind vielfältig. Stachelbeeren – möglichst roh verzehrt – sollen den Kreislauf stärken und gegen Rheuma helfen. In der ayurvedischen Medizin werden sie zur Entschlackung empfohlen, weil sie den Fluss der Säfte anregen, den Darm säubern, entwässern und Unterleibsschmerzen und Menstruationsstörungen entgegenwirken. Der ganze Körper wird gereinigt und verjüngt.

I.A.

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