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Grasmilben bei Hund oder Katze

Grasmilben-Larven schlüpfen je nach Witterung im Juni oder Juli. Die ovalen, 1 bis 2 mm kleinen, meist blassorange gefärbten Larven sind bei warmem Wetter sehr beweglich und klettern nach dem Schlüpfen in die Spitzen der Grashalme, wo sie dann von unseren Vierbeinern aufgenommen werden. Das Speichelsekret, das die Larven beim Beißen absondern, verursacht bei den betroffenen Tieren einen starken Juckreiz. Ob Ihr Liebling befallen ist, erkennen Sie daran, dass er sich ständig kratzt, die Haut gerötet ist und das Fell an den betroffenen Stellen ausfällt. Bei genauem Hinsehen erkennt man die kleinen Tierchen. Sie setzen sich besonders gern zwischen den Zehen, den Achseln, im Gesicht oder an den Ohren fest, dabei lassen sie auch den Gehörgang und die Nasenhöhlen nicht aus. Auch beim Menschen können Grasmilben unangenehme Stiche verursachen.
Die Naturheilkunde kann sowohl im Vorfeld als auch bei akutem Befall mit einfachen Mitteln wie Granatapfelschalenpulver helfen. Dieses wird mit einem Pinsel aufgetragen und hält ca. 14 Tage, sofern es nicht nass wird. Diese Behandlung belastet den Organismus der Tiere so wenig wie möglich. Bei stärkerem Befall ist die Behandlung mit einem pH-neutralen Shampoo angebracht, wobei nur die betroffenen Areale shampooniert werden sollten. Es ist ratsam, auch die Liege- und Schlafplätze zu reinigen. Bei Unsicherheit bezüglich der Diagnose sollte der Tierarzt aufgesucht werden.

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