Homöopathie bei Insektenstichen
Insektenstiche sind eine lästige Begleiterscheinung der warmen Jahreszeit. Für manche Menschen mit einer Allergie können sie sogar lebensbedrohlich sein. Meist sind sie nur unangenehm, die Stichstellen jucken, schwellen an und schmerzen. Doch gemäß der Ähnlichkeitsregel lässt sich in der Homöopathie eine Arznei finden: In Frage kommt Apis mellifica, ein Mittel, das aus der Honigbiene gewonnen wird und angezeigt ist bei blassroten ödematösen Schwellungen, die schmerzen, jucken und sich heiß anfühlen. Die Stelle ist sehr berührungsempfindlich, die Beschwerden bessern sich durch Kälte. Ein zweites Mittel ist Ledum pallustre: Der wilde Rosmarin ist bei allen Stichverletzungen, vor allem aber bei heftigen, infizierten Stichen angezeigt. Die Stichstelle ist geschwollen, kalt und zum Teil blau verfärbt, der Juckreiz wird durch Kratzen immer schlimmer. Beide Mittel können in der Potenz D30 oder auch höher in C30 einmalig (zwei Globuli unter die Zunge) eingenommen werden. Die weitere Behandlung sollte mit dem Homöopathen besprochen werden.