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Lungenkraut bei Atemwegserkrankungen

Nomen est omen: Die Blaue Schlüsselblume, wie Pulmonaria officinalis auch genannt wird, wurde früher erfolgreich zur Behandlung der Lungentuberkulose oder bei Lungenemphysemen ­eingesetzt. Auch Hildegard von ­Bingen empfahl das entzündungshemmende, schleimlösende und Hustenreiz lindernde Lungenkraut. Der Name der Pflanze geht auf die Ähnlichkeit der Blätter mit ­Lungenflügeln zurück.

Eine Besonderheit sind ihre Blüten: Die bereits bestäubten sind blau, die roten warten noch auf den Besuch der fleißigen Bienen, die sich so­mit gezielt an die Arbeit machen können. Die besondere Heilwirkung des Lungenkrauts ist auf seinen hohen Gehalt an Kieselsäure zurückzuführen, welche die Elastizität des Lungengewebes verbessert. Man verwendet die Pflanze als Tee, Tinktur, Elixier, Presssaft oder auch in Form von Globuli bei Heiserkeit, Hals- und Brustschmerzen sowie bei allen Lungenerkrankungen. Die Blüten und Blätter können für Salate oder Suppen verwendet werden.

© NATUR & HEILEN, Mai 2022

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