Matcha-Tee: Die Qualität ist entscheidend
Der pulverisierte Matcha-Tee ist als Superfood bekannt. Reich an Antioxidantien, Vitaminen, Mineralstoffen und Beta-Carotin hat er eine starke positive Wirkung auf unsere Gesundheit. „Matcha“ kommt aus dem Japanischen und bedeutet „gemahlener Tee“. Seinen Ursprung hat er jedoch in China, wo er schon früh als Heilmittel eingesetzt wurde. Damit der Tee seine typische intensiv grüne Farbe erhält, werden die Pflanzen vor der Ernte beschattet, wodurch sich besonders viel Chlorophyll bildet. Für das Teepulver verwendet wird nur das feine Blattgewebe, die Adern der Blätter werden vor dem Zermahlen entfernt. Dies rechtfertigt auch den zum Teil sehr hohen Preis des Tees – 30 g kosten bis zu 50 Euro! Bei der Zubereitung wird das Pulver mit 75 °C heißem Wasser übergossen und traditionell mit einem Bambusbesen aufgeschlagen. Wichtig ist eine hochwertige biologische Qualität. Der Tee sollte leicht süßlich und nicht zu bitter schmecken. Richtig genossen, ist der Matcha-Tee in der Tat äußerst gesund. Besonders das enthaltene Epigallocatechingallat (EGCG) soll sich positiv auf Herz-Kreislauf- sowie Krebserkrankungen auswirken und sogar vor Alzheimer und Parkinson schützen. Chlorophyll steigert die Abwehrkräfte, wirkt entzündungshemmend und fördert die Blutbildung. Durch den hohen Koffeingehalt hat der Tee eine belebende Wirkung, ist aber durch die enthaltenen Gerbstoffe verträglicher als Kaffee. Aufbewahrt wird der Tee am besten in einem luftdicht verschlossenen Behälter im Kühlschrank. So bleibt er etwa 3 bis 4 Wochen frisch.