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Ernährung

Quitte – der goldene Apfel der Aphrodite

In der Antike galten sie als liebes- und glücksfördernd, seit einiger Zeit erfreuen sich Quitten auch bei uns wieder wachsender Beliebtheit. Die vier bis acht Meter hohen Quittenbäume gehören zu den Rosengewächsen, deren gelbe Früchte von September bis Oktober geerntet werden. Während in unseren heimischen Gärten vor allem die etwas herbere Apfelform vorherrscht, wächst in den mediterranen Ländern hauptsächlich die fleischigere und süßere Birnenform.

Beiden gemeinsam sind ihre zahlreichen gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe, etwa die Vitamine A und C sowie jene der B-Gruppe, die zum einen die Abwehr stärken, zum anderen den Stoffwechsel und die Muskelkraft unterstützen. Hinzu kommen die Radikalfänger Quercetin und Pektin sowie zahlreiche Mineralstoffe und Spurenelemente, etwa Natrium und Kalium. Während Natrium die Durchblutung sowie den Fluss der Lymphe und der Gewebeflüssigkeiten verbessert, unterstützt Kalium die Stabilität der Körperzellen. Überdies stärken beide Stoffe Nerven und Muskeln. Daneben enthält die Quitte Zink, Eisen, Kupfer und Mangan – Mineralstoffe, die an der Umwandlung der Nahrung in Energie und am Sauerstofftransport im Blut beteiligt sind. Zu guter Letzt wirken die Gerb- und Schleimstoffe in den Quittensamen antibakteriell und entzündungshemmend und können, als Tee getrunken, Husten lindern.

Für eine Tasse Tee etwa ein bis zwei Teelöffel Quittensamen (aus dem Kräutergeschäft) mit kochendem Wasser übergießen und fünf Minuten ziehen lassen.

Tippen Sie hier ein, was Sie finden wollen.

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