Universalheilmittel Rotöl
Das „Rotöl“ sollte in keiner Hausapotheke fehlen. Es wird aus Johanniskrautblüten in Öl gewonnen. Die gleichzeitige Einnahme weiterer Medikamente ist nur in Absprache mit dem Therapeuten ratsam. Äußerlich ist das Rotöl als warme Auflage zur Narbenpflege, bei Muskelverspannung, Rheuma, Ischias, Verstauchungen, Prellungen, Nervenschmerzen und Blutergüssen zu empfehlen. Es lindert sogar bei MS-Patienten die krankheitsbedingten Muskelschmerzen. Schmerzlindernd und heilend wirkt Rotöl bei Sonnenbrand oder Verbrennungen, es kann die Schmerzen bei Gürtelrose lindern und bei trockenen Ekzemen Juckreiz und Schuppung reduzieren. Aber nicht auf frischen, offenen Wunden anwenden! Innerlich nimmt man es bei Nervosität, Stimmungsschwankungen, leichter Antriebslosigkeit und bei Bettnässen von ängstlichen Kindern. Bei der inneren Anwendung tritt die volle Wirkung erst nach einigen Wochen ein.
Andrea M., Hamburg