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- 9. Juli 2018 um 0:00 #22287Sebsi2Teilnehmer
Glaub, das solltest du einfach mit deinem Zahnarzt persönlich besprechen.
Sorry, aber er wird ja noch eher wissen, wie mit deiner Angst umzugehen ist. Du bist ja bestimmt nicht der erste Angstpatient. 🙂
Eventuell kannst du dich auch bezüglich einer Vollnarkose informieren. Da kriegst du dann wenigstens auch diese schrecklichen Bohr- und Sauggeräusche nicht mit. 😉
9. Juli 2018 um 0:00 #22288elfchen34TeilnehmerÜber eine Vollnarkose habe ich noch gar nicht nachgedacht. Ehrlich gesagt, würde ich auch keine haben wollen…. =/
Allein bei dem Gedanken daran, wird mir schon mulmig.
Habe gelesen, dass Lachgas da deutlich ungefährlicher ist, stimmt das?
9. Juli 2018 um 0:00 #22289diranossTeilnehmerAlso Vollnarkosen werden Zahnärzte nur selten bei Angstpatienten einsetzen. Erstens ist das teuer, zweitens gefährlicher/aufwendiger (braucht speziellen Anästhesisten und bestimmte Räumlichkeiten inkl. Monitoringgeräten.)
Vollnarkosen werden, meines Wissens nach, in der Zahnmedizin wirklich nur in medizinischen Sonderfällen durchgeführt. Lachgas hingegen wird öfters mal eingesetzt, vor allem bei Angstpatienten.
Du kannst dich auf dieser Website genauer über beide Optionen genauer informieren: http://www.novacura-zahnaerzte.de/patientengruppen/angstpatienten/
Trotzdem ersetzt das natürlich nicht das Gespräch mit dem Arzt.
9. Juli 2018 um 0:00 #22290elfchen34TeilnehmerOh cool! Danke für den Artikel!
Hast du vielleicht auch schon Erfahrungen mit Lachgas?
Rein medizinisch natürlich! ^^Ich hoffe nur, ich finde einen Zahnarzt, der sich auch für meine Phobien interessiert. Hatte schon mal einen Arzt, bei dem man abgefertigt wurde wie an der Expresskasse…
Möchte ich nie wieder erleben – vor allem, wenn ich eh schon ungern hingehen möchte.9. Juli 2018 um 0:00 #18097elfchen34TeilnehmerHallo!
Habe meine Zahnarztphobie erst relativ spät entwickelt, nämlich ca. mit 17 Jahren.
Mir wurde ein Weisheitszahn entfernt und die Lokalanästhesie hat anscheinend noch nicht gewirkt, denn ich habe anfangs alles gespürt. Beim Schnitt ins Zahnfleisch habe ich versucht zu schreien und mir sind Tränen aus die Augen geschossen….
Seit dem habe ich jeglichen Besuch beim Zahnarzt vermieden. Doch ich habe in letzter Zeit öfters Entzündungen im Mundraum gehabt, da wieder ein Weisheitszahn raus will – ich jedoch keinen Platz mehr habe.
Lange Rede, kurzer Sinn: Darf der Zahnarzt in dem Fall Lachgas bei mir einsetzen?
23. Juli 2018 um 0:00 #22292Franz Josef NeffeTeilnehmerErst mal wäre es sinnvoll, mit MET-Klopftechnik oder Coués Autosuggestion das Angstprogramm aufzulösen.
Dann solltest du deine Lebensenergie nicht dafür verwenden, die Angst durch Bekämpfung zu stärken und trainieren.
Ich hab als Kind erlebt, wie sich ein 2 1/2 -Zentner-Zahnarzt auf mich draufgelegt hat, um fertig zu bohren. Die Programmierung, die dabei entsteht, kann man aber ohne weiteres selbst auflösen und sich eine bessere geben – eben durch Autosuggestion in Form eines guten Gespräches mit sich.
Als ich mir meine Amalgamfüllungen (ohne Spritze) rausmachen ließ, hab ich es selbst gesteuert und dabei genau gespürt, wo der Bohrer hinging aber es hat mich nicht gestört.
Übernimm also die Herrschaft über deine Lebenskräfte, die auf deine Anweisungen warten! Ich freue mich auf deinen Erfolg.
Franz Josef Neffe8. Oktober 2018 um 0:00 #22311JesseTeilnehmerMeine Tochter hat große Angst vor Zahnärzten und deswegen haben wir ihre Zahnspange immer aufgeschoben, da sie einfach nicht zum Arzt wollte und wir sie auch nicht zwingen wollten, um ihre Angst nicht noch schlimmer zu machen.
Mir hat dann eine Kollegin eine Kieferorthopädin in München empfohlen, die sehr gut sein soll und vor allem gut mit Kindern und ihrer Angst umgehen kann.
Wir sind dann extra nach München gefahren und hatten zuerst nur ein nettes Gespräch mit der Ärztin. Sie konnte das Vertrauen meiner Tochter gewinnen, so dass wir es später auch ohne Probleme geschafft haben, die Zahnspange einzusetzen. Es handelt sich um diese [url=http://www.kieferorthopaedie-muenchen-trudering.de/kfo-muenchen.html]https://www.kieferorthopaedie-muenchen-trudering.de/kfo-muenchen.html[/url] Kieferorthopädin, die ich für Angstpatienten nur empfehlen kann.
Liebe Grüße8. April 2022 um 0:00 #22623maria44TeilnehmerHi^^
Das hört sich doch nicht gut an. Ich meine, wenn man sich im Web informiert, dann kann man sich echt gute Zahnärzte online finden. Man sollte sich aber auch beraten lassen, denn so geht man dann auch noch einmal auf Nummer sicher und kann sich gut informieren.
Auch ich habe mich online umgesehen und habe auch echt gute Informationen gefunden.
Den [url=http://www.drverbeck.de/]Zahnarzt Dr. Verbeck[/url] hat mir super gefallen und muss sagen, dass ich mich dort auch echt wohlfühle.
Habe mich natürlich auch dort beraten lassen und habe dann auch echt gute Erfahrungen mit dem machen können 🙂Was war bei dir?
29. August 2022 um 6:57 #34952IBetItsHellTeilnehmerAlso generell darf soweit ich weiß jede in Deutschland legale Art der Anästhesie verwendet werden. Ob die Kasse das aber zahlt, oder du selbst dafür aufkommen musst, das ist eine andere Sache. Ob der Zahnarzt das dann aber wirklich macht, ist was anderes.
Einige bieten aber (besonders für Angstpatienten) auf Wunsch auch die Behandlung unter Vollnarkose an. In diesem Sinne kann ich mir gut vorstellen, dass Selbiges für Lachgas gilt. Aber eine Vollnarkose ist ja vielleicht die noch attraktivere Option. Zumindest bei mir als gleichgesinntem Angsthasen ist das der Fall. Ein Zahnarzt, der das zum Beispiel anbietet, ist meiner https://www.zahnaerztesaarland.de/. Ich find den super.3. März 2023 um 14:30 #54923Tatjana47TeilnehmerAm besten wendest du dich an einen Zahnarzt der auf Angstpatienten spezialisiert ist. Es gibt Praxen, die sich extra darauf ausgerichtet haben. Liebe Grüße!
24. August 2023 um 12:36 #74172Tatjana47TeilnehmerHast du schon einen Zahnarzt gefunden, der sich auf Angstpatienten spezialisiert hat oder bist du immer noch auf der Suche?
24. August 2023 um 13:18 #74183CyntiaLovesTeilnehmerBevor man mit Lachgas oder anderem anfängt, wäre es doch besser, man stellt sich dem Problem und versucht es aus der Welt zu schaffen. Wie andere hier schon erwähnt haben, gibt es Zahnärzte, die sich auf Angstpatienten spezialisiert haben und genau wissen, wie sie mit den Menschen umgehen müssen. Falls du noch auf der Suche nach einem Zahnarzt für Angstpatienten in München bist, dann empfehle ich dir die Praxis von Dr. Mundweil und Kollegen.
24. August 2024 um 17:12 #119779campezinoTeilnehmerFür mich persönlich ist das so:
1) Ich muss dem Zahnarzt vertrauen. Ist das Vertrauen erschüttert, gehe ich da nicht mehr hin, bzw. suche mir einen Anderen. Vertraue ich dem Zahnarzt, ist meine Angst viel weniger ausgeprägt.
2) Ich mache mir bewusst, dass ich allein die Entscheidung darüber treffe, welche Behandlung ggf. durchgeführt wird und welche nicht. Sprich, ich kann immer “nein” sagen.
3) Bei Angst, bzw. “negativen” Emotionen generell hilft mir am besten, die Angst/Emotion willkommen zu heißen und in mein Herz zu schließen. Und tief rein zu atmen. Also genau das Gegenteil vom Wegdrücken und loswerden wollen.
4) Ich bin mir nicht sicher, ob ich das beim Zahnarzt schon mal gemacht habe – aber generell hilft mir auch das offene Kommunizieren, dass ich Angst vor etwas habe.
- Diese Antwort wurde geändert vor 3 Monaten, 2 Wochen von campezino.
4. September 2024 um 8:44 #121182ArktikusTeilnehmerMeine Schwester hatte auch große Angst vor dem Zahnarzt seit sie als Kind bei einem war, der nichts von “schonender” Behandlung gehalten hat. Wie einige hier schon angebracht haben, gibt es Zahnärzte die hauptsächlich Angstpatienten behandeln und wissen wie man mit ihnen umgehen muss. das würde ich dir auch empfehlen, bevor du zu irgendeinem Zahnarzt gehst und Lachgas verlangst.
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