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  • #17690

    Hallo, Ihr Lieben,

    Depression hat nichts mit leichter Verstimmung zu tun, sondern ist für den Betroffenen so schwerwiegend in sein Leben eingreifend, daß es als nicht mehr lebenswert erscheint!

    Manche geben sogar auf, was so traurig ist, denn wenn man sich mit dem Thema “Depression” beschäftigt, wird sehr schnell klar, daß

    SEROTONIN FEHLT!

    Wenn ein Betroffener zum Arzt geht, wird er wahrscheinlich Antidepressiva erhalten – aber kaum Serotonin!

    Also wird nicht der Mangel ausgeglichen, sondern die Anzeichen für den Mangel unterdrückt!

    Um den Serotonin-Spiegel zu erhöhen, muß L-Tryptophan durch die Ernährung zugeführt werden, aus dem der Körper das Serotonin erzeugen kann!

    Den Serotonin-Mangel kann man ausgleichen und muß nicht aufgeben oder verzweifeln!

    Weitere Tips folgen!

    Liebe Grüße
    Moringabegeisterte Erika!

    #22199

    “Was hast du?” und “Was fehlt dir?” sind zwei entscheidende Fragen für die Lösung.
    Ich ergänze sie noch um eine dritte: Was kannst du?”

    Wir “haben” eine DEpression.
    “Haben” kommt von “Halten”.

    Natürlich gibt es auch andere Pressionen außer der De-pression = der Herab-drückung.

    Dem DEprimierten FEHLT etwas. Sonst wäre er STARK genug, auch große Lasten zu tragen, sich nicht jede Last aufzuladen oder aufladen zu lassen und über sich und die Probleme hinauszuWACHSEN.

    Der DEprimierte HAT etwas, nicht nur die DEpression sondern er scheint sich immer mehr all das zu besorgen, was der DEpression gut tut und sie groß macht.
    Das hat einen Riesenvorteil:
    Je größer das Problem, umso deutlicher wird es zu erkennen und zu verstehen.
    Parallel dazu schwinden allerdings auch die Kräfte.

    Damit kommen wir zur entscheidenden dritten Frage nach dem KÖNNEN.

    Wie sieht der DEprimierte sein KÖNNEN?
    Wie geht er damit um?
    Was sind die Folgen?

    DE-PRESSION ist ein DESTRUKTIVER Prozess und soiegel als solcher exakt die aktuell praktizierte PÄDAGOGIK wieder.

    Unsere Pädagogik DRESSIERT uns geradezu ALLES MIT DRUCK zu machen.
    Das erschöpft logischerweise die Kräfte.
    An diesem entscheidenden Punkt kehrt die Pädagogik nicht um sondern sie treibt uns zur STEIGERUNG an.
    Genau diesen lebensgefährlichen Schwachsinn praktiziert auch der Deprimierte – und STEIGERT sich damit zum DE-PRESSIVEN.

    Der lebensgefährliche Irrtum des DEprimierten ist DIE STEIGERUNG.
    Die RETTUNG & ERLÖSUNG besteht im AUSGLEICH.
    Das PRINZIP DES AUSGLEICHS hat uns die Pädagogik VERLOREN.

    Der DEprimierte denkt: “ICH KANN NICHT! – ICH MUSS!”
    Dadurch BEKOMMT er immer mehr von dem, was er nicht braucht, und ihm FEHLT infolgedessen alles, was er braucht, immer noch mehr.
    Wenn ihm also SEROTONIN FEHLT, wird er seinen Serotoninmangel immer mehr verstärken.
    Leben ist immer ein DYNAMISCHER PROZESS.

    Das bedeutet allerdings auch – sehr vorteilhaft:
    Wenn du die VERKEHRTE innere EINSTELLUNG erkannt UND GEÄNDERT hast, findest du leichter Hilfen und übersiehst sie nicht mehr so oft.
    Der “Lebenszug” ist immer – entsprechend deiner inneren Einstellung in der gewählten Richtung unterwegs:
    + entweder immer weiter ins Problem hinein
    + oder aus dem Problem hinaus in die Lösung hinein.

    Die Autosuggestion in der hohen Qualität von É.COUÉ zeigt jedem Interessierten, wie man einfach und wirksam sein Leben meistert. Ich kann das aus fast 40 Jahren PRAXIS bestätigen.

    DE-PRESSION lässt das Leben nicht zu, um dich zu vernichten.
    DE-PRESSION gibt dir das Leben als AUFGABE, deine allerbesten, noch nicht gehobenen TALENTE endlich auszugraben und mit ihnen zu WUCHERN.
    DE-PRESSION gibt dir TIEFE Lebenserfahrung, und gerade der erlebte Mangel soll dir zeigen, wie kostbar dein Leben ist.
    DE-PRESSION zeugt dir die SCHÄTZE DES LEBENS in deiner Tiefe.
    HEBE sie – und dich!
    Ich freue mich auf deinen Erfolg.

    Franz Josef Neffe

    #22200

    Hallo, Ihr Lieben,

    ich hatte versprochen, weiter zum Verständnis der Depressionen beizutragen!

    Ein besonderer Autor lesenswerter Bücher ist:

    Dr. med F. Batmanghelidj!

    Bücher wie:

    Sie sind nicht krank, Sie sind durstig,

    aber besonders:

    Die Wasserkur
    bei Übergewicht, Depression und Krebs

    erklärt nicht nur, was Wassermangel im Körper anrichtet, sondern auch, daß Wassermangel im Gehirn zur Entstehung von Depressionen beiträgt und daß ausreichend Wasser trinken die besten

    Antidepressiva

    sind!

    Drollig ist auch seine Erklärung zur allgemein üblichen Behandlung:

    Psychologen reden einem die Probleme aus
    Psychiater verschreiben Medikamente, damit man wieder so wird, wie “die meisten Anderen”!

    Ausführlich erklärt er die Zusammenhänge, die zu Depressionen führen und bezeichnet den Wassermangel im Gehirn als Auslöser, daß man morgens schon beim Aufwachen keine Kraft für den Tagesablauf hat, sondern völlig übermüdet ist, daß man am liebsten im Bett bleibt, Konzentrationsstörungen hat, vergesslich wird und vieles anderes noch!!

    Auch daß der Ausgleich von Natrium (außerhalb der Zelle) und Kalium (innerhalb der Zelle) bei Wassermangel nicht richtig funktionieren kann und vergleicht den Wassermangel im Gehirn mit “wie vertrockneter Rasen”!

    Auch ein Anzeichen für Wassermangel ist zuwenig Urin und/oder stark gefärbter Urin! Die Ausscheidung sollte hell sein als Zeichen, daß die Ausscheidung von Säuren und Giftstoffen funktioniert hat!

    Da das Gehirn zu 85% aus Wasser besteht, wie soll es bei Wassermangel richtig funktionieren? Dadurch sind natürlich auch verstärkt Säuren im Körper und um diese wenigstens einigermaßen zu neutralisieren, werden Basen und Mineralstoffe und sogar Aminosäuren dem Körper entzogen, die an anderen Stellen fehlen!

    Kraftlosigkeit, Müdigkeit, Lustlosigkeit sind meist schon erste Anzeichen von Depressionen!

    Histamin, Tryptophan (aus dem Serotonin vom Körper hergestellt wird) können ihre Wirkungen erst durch

    Wasser – reines klares Wasser OHNE KOHLENSÄURE –

    ausüben!

    Eigentlich doch ganz einfach – oder?

    Da unser Körper aus über 70% Wasser besteht ist es doch reine Logik, daß Wassermangel großen Schaden anrichtet!

    Besonders bei den jetzigen hohen Temperaturen verliert der Körper viel Wasser allein durch Schweiß, auch wenn man nicht “schweißgebadet ist”!

    Liebe Grüße
    Moringabegeisterte Erika!
    VERGESST DAS TRINKEN NICHT!

    #22207
    maria44maria44
    Teilnehmer

    Ich glaube eine Therapie ist gut

    #22208
    AvatarBritta1974
    Teilnehmer

    Ich glaube eine Therapie ist gut

    Ein offenes Ohr von Freunden, ein schöner Abend und erholsame Ausflüge halte ich für ebenso wichtig.

    Nein, nicht falsch verstehen: ich gehe nicht davon aus, dass eine Depression durch freundschaftliche Zuneigung geheilt werden kann. Eher, dass dem Erkrankten dadurch Grund zum Optimismus und ggf. der Öffnung seinen Freunden gegenüber gegegeben werden kann.

    Das ist dann auch schon der erste Schritt gen Therapie.

    #22219

    Griech. “therapeuein = pflegen, verehren.”

    Wir sollten achtgeben, was wir pflegen und verehren (lassen):
    + unsere Kräfte und Talente, die wachsen sollen, damit wir dem Leben gewachsen werden. oder
    + die Probleme, die wir haben.

    Zu oft sehe ich, wie nur die Probleme gepflegt und verehrt werden und infolgedessen munter weiter wachsen.

    Franz Josef Neffe

    #22221
    MagdalenchenMagdalenchen
    Teilnehmer

    würde auch eine Therapie vorschlage…

    #22222

    Wir sollten uns auch selbst therapieren = pflegen + verehren.

    #22225
    AvatarStray_Cat
    Teilnehmer

    Ich glaube eine Therapie ist gut

    Ein offenes Ohr von Freunden, ein schöner Abend und erholsame Ausflüge halte ich für ebenso wichtig.

    Nein, nicht falsch verstehen: ich gehe nicht davon aus, dass eine Depression durch freundschaftliche Zuneigung geheilt werden kann. Eher, dass dem Erkrankten dadurch Grund zum Optimismus und ggf. der Öffnung seinen Freunden gegenüber gegegeben werden kann.

    Das ist dann auch schon der erste Schritt gen Therapie.
    [/quote]

    Hallo Britta,
    ich finde den Rückhalt von Familie und Freunden bei Depressionen besonders wichtig. Allerdings glaube ich nicht, dass es einem immer Optimismus gibt, sondern eher ein Gefühl des “nicht-allein-seins”.
    Optimismus ist etwas, das man kaum spürt während einer Depression. Zumindest ist es bei mir so. Aber ich kann dann rein rational sagen: Ich weiß, dass es wieder besser wird, auch wenn es sich gerade nicht so anfühlt. Und genau an das können einen Freunde und Familie erinnern. Oder Notizen zB in ein Tagebuch können da hilfreich sein.

    Liebe Grüße,
    Cat

    #22226

    Kaum folgen wir mal unserer Wahrnehmung und tun das einzig WAHRE und sagen etwas gute über unsere Möglichkeiten und Fähigkeiten, schon relativieren wir es aufgrund andressierter falscher Bescheidenheit und machen unsere Fähigkeiten und Möglichkeiten runter.
    Wir sollten diese Dressur durchschauen und uns so groß sein lassen wie wir sind und uns unsere GÜTE immer wieder bestätigen:
    Davon WÄCHST sie und WACHSEN wir nämlich.
    Ich freue mich auf Euren Erfolg = Euer Erstarken + Wachsen.
    Franz Josef Neffe

    #22233
    AvatarWeihnachtsstern
    Teilnehmer

    Du hast Recht, man muss schon im wahrsten Sinne des Wortes über sich hinaus wachsen.

    #22592
    maria44maria44
    Teilnehmer

    Wollte gerne mal fragen, wie denn der Stand der Dinge ist? Wurde sich denn da schon mal informiert oder eine Therapie gemacht?
    Ich meine, wenn man sich mit Depressionen herumschlägt, dann muss man sich helfen lassen.
    Ich beispielsweise habe mich auch mal umgeguckt und habe nach einer Lösung gesucht.

    Dabei habe ich dann auch echt verschiedene Informationen gefunden. Zum Thema [url=http://www.oberbergkliniken.de/krankheitsbilder/depression]Depressionen[/url] habe ich dann auch eine gute Webseite einer Klinik gefunden, wo ich mich echt gut informieren konnte.

    Sicherlich aber muss jeder für sich entscheiden, wie er vorgehen will.
    Aber am besten ist sich helfen lassen.

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