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Hallo zusammen!
Ich bin neu hier im Forum, da ich der Verzweiflung nahe bin.
Seit Geburt bin ich Neurodermitikerin(jetzt 56 Jahre alt), war geplagt von juckender Haut und Ekzemen, Asthmaanfällen. Wurde schulmedizinisch behandelt und kam im Lauf der Jahre über Ernährungsumstellung und eventuell auch hormneller Umstellung zu einer “gesunden Haut”. Das Leben machte richtig Freude ohne Schmerzen.Seit ca. 20 Jahren bekomme ich ab und zu einen Schub, der recht lange anhält (Monate),dabei schwillt das Gesicht stark an, es bilden sich riesige Tränensäcke, das Gesicht feuerrot, juckt, Haut extrem trocken und schuppt sich ohne Ende. Dazu kommen dann auch “Lymph-Ausscheidungen”, die seltsam riechen. Die Haut hinter und an den Ohren ist krustig und geht leicht ab. Auf den Handrücken beginnt ein Ausschlag in Form von kleinen juckenden (kreisrunden)Stellen, die größer werden. Auf den Armen und am Dekoltee breitet sich im Laufe der Zeit Rötung, Schwellung, Juckreiz aus. Die Handgelenke kann ich kaum noch bewegen, weil auf den Handrücken die Haut so lederartig, dick und angeschwollen ist, dass dies stark schmerzt. Alles juckt wie verrückt. Homöopathie bringt oft Erleichterung, im Moment allerdings scheint alles aus dem Ruder gelaufen zu sein. Besuch beim Hautarzt (nach über 20 Jahren mal wieder) brachte nach max.3 minütiger Anamnese die Diagnose “Neurodermitis” und ein Rezept mit 2 Cortison Salben. Ich glaube nicht an diese Diagnose, da sich Neuro total anders anfühlte.Die Haut war nie hart wie Leder und reagierte eher positiv auf Salben und Creme. Eine absolute Notbremse ist Fasten. Das brachte aktuell auch gute Linderung, allerdings kann ich nicht ausschließlich auf feste Nahrung verzichten. Ich nehme div. Heilpilze, Vitamin D3, B12, Selen, Zeolith.Handelt es sich um eine Autoimmunkrankheit? Hat jemand Erfahrung? Eine Idee? Dematologen verneinten die Idee “kutaner Lupus erythematodes”und wollten auch kein Blut untersuchen.
Hashimoto Thyreooiditis habe ich seit knapp 20 Jahren.
Freue mich auf einen regen Ideenaustausch.
Sonja
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