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    Noch ist Mikroplastik in der Kosmetik in Deutschland erlaubt. Anders als in den USA, Kanada und den Niederlanden setzen Großbritannien und Deutschland auf den freiwilligen Ausstieg aus der Verwendung von Mikroplastik. Dabei gibt es bereits Produktalternativen. Das deutsche Umweltbundesamt geht von etwa 500 Tonnen Mikroplastik aus Polyethylen in Kosmetik jährlich aus – sowie von jeweils knapp hundert Tonnen aus anderen Bereichen. Das Mikroplastik ist mit einem Durchmesser von weniger als fünf Millimeter zu klein, um effektiv durch Filtersysteme erfasst zu werden. So können die Kleinstteile ungehindert in unsere Meere, Seen und Flüsse gelangen, wo sie Fische und andere Fluss-, See- und Meeresbewohner schädigen. Über die Nahrungskette gelangen die Mikropartikel auch in den menschlichen Organismus. Der BUND ruft zu der Aktion auf “Sagt nein zu Mikroplastik in der Kosmetik”: http://www.bund.net/mikroplastik

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