Bach-Blütentherapie
Die neuesten Entwicklungen
Seit ihrer Einführung 1981 hat die Original Bach-Blütentherapie in den deutschsprachigen Ländern eine bemerkenswert erfolgreiche Entwicklung durchlaufen. Ihr Bekanntheitsgrad liegt heute nach Experten-Schätzungen bei 80 %, schwerpunktmäßig sind es Frauen, die die Bach-Blüten kennen und anwenden, aber auch in Heilpraktiker- und Arztpraxen kommt die Therapie zur Anwendung. Trotz des hohen Bekanntheitsgrades beschränkt sich jedoch die Kenntnis und Anwendung der Bach-Blütentherapie bei Laien und Behandlern zu fast 70 % auf die Verwendung des einzigen Kombinationsmittels, das Edward Bach hinterlassen hat: das Notfallmittel „Rescue“. Es gibt mittlerweile einige tausend, meistens wenig erprobte Blütenessenzen, die sich auf Bach berufen, ohne allerdings die von ihm entwickelten Kriterien voll zu erfüllen. Die Sicht auf das von Bach klar definierte und seit 60 Jahren erprobte System wird dadurch oft verstellt. Die Original Bach-Blütentherapie wie Edward Bach sie eigentlich gemeint hat, wird aus vielerlei Gründen oft nicht wirklich praktiziert. Mechthild Scheffer, jahrzehntelang Vertreterin des englischen Bach Centres in den deutschsprachigen Ländern und Gründerin des Instituts für Bach-Blütentherapie, Forschung und Lehre, möchte mit ihrer Arbeit die geistige Grundlage der Original Bach-Blütentherapie wieder in Erinnerung bringen und neue Instrumente an die Hand geben, die die Diagnose der passenden Bach-Blüten erleichtern.
Die Original Bach-Blütentherapie, benannt nach ihrem Schöpfer Dr. Edward Bach (1880 – 1936), geht davon aus, dass jeder körperlichen Krankheit eine seelische Gleichgewichtsstörung vorausgeht, die sich in destruktiven seelischen Verhaltensmustern zeigt. Diese destruktiven Muster bilden seelische Giftstoffe (Psychotoxine) und blockieren den Zugang zu unserem intuitiven Wissen oder zu unserer inneren Führung. Sie können auch zum Auslöser für seelische und körperliche[…]