
Alles im Universum ist Energie. Auch wir Menschen sind vibrierende Energie, die in einem bestimmten Frequenzbereich schwingt. Diese Schwingung können wir jederzeit erhöhen oder herabsetzen – je nachdem, welche Gedanken wir pflegen und in welcher Gemütsverfassung wir uns befinden. Sind wir mit Freude und Gefühlen der Liebe erfüllt, schwingen wir auf einer höheren Ebene und fühlen uns leicht und weit. Werden wir hingegen von negativen Emotionen wie Angst, Zweifel oder Wut heimgesucht, sind wir im niedrigen Schwingungsbereich, und unsere Wahrnehmung der Welt ist grau und eng.
So bestimmt die Art und Weise, wie wir uns und das Leben empfinden, die Schwingung, in der wir vibrieren. Wir können selbst viel tun, um in eine möglichst hohe Schwingung zu kommen und in ihr zu bleiben – z. B. durch Meditation, Aufenthalte in der Natur oder durch Affirmationen und Visualisierungen. Auch Töne von außen können uns, je nach ihrer Frequenz, in verschiedene Bewusstseinszustände versetzen – von hoher Konzentration und Wachsamkeit bis hin zu tiefer Entspannung und umfassender Regeneration. In diesem Zustand treten wir in Dialog mit unserer Seele und sind empfänglich für spirituelle Botschaften und die uns innewohnende Kraft der Heilung.
Doch wie wirksam diese von außen zugeführten Töne auch sein mögen – eines dürfen wir nicht vergessen: Den größten Schatz tragen wir in uns selbst. Erfüllt von einem tiefen Wissen sind wir in jedem Moment imstande, positive Vibrationen durch unseren Geist zu senden, die dann auch durch unsere Worte und Handlungen widergespiegelt werden.
Anne Devillard
und das Redaktionsteam von NATUR & HEILEN