Frauenkrankheiten naturgemäß behandeln II
2.Teil: Pilzinfektionen und Entzündungen
In den letzten dreißig Jahren haben entzündliche Erkrankungen, vor allem Pilzinfektionen der weiblichen Organe massiv zugenommen. Nicht nur die Scheide, sondern auch die Gebärmutter, Eileiter oder Eierstöcke können betroffen sein, in der schlimmsten Form begleitet von Entzündungserscheinungen des gesamten Bauchinnenraumes und hohem Fieber. Mögliche Folgen sind chronische Schmerzen oder Unfruchtbarkeit. Antibiotika und Pilzmittel, wie sie in der Schulmedizin üblicherweise verabreicht werden, unterdrücken die Symptome und bewirken daher keine Heilung. Der Unterleib wird so für viele Frauen zum Ort der geringsten Widerstandskraft.
Entzündungen der Vulva und Vagina Das Milieu der Scheide ist durch die von den oberflächlichen Zellschichten und Drüsen abgegebene Feuchtigkeit und die in ihr wohnenden Bakterien, sogenannte Milchsäurebakterien oder “Döderleinsche Flora”, bestimmt. Diese sorgen für ein saures Milieu, das eine wichtige Schutzfunktion ausübt. Ist dieses Milieu zerstört, können sich dann krankheitserregende Keime ausbreiten und für vermehrten, bzw. übelriechenden Ausfluß sowie[…]