Frauenkrankheiten naturgemäß behandeln III
Teil 3: Polypen, Myome und Zysten
“Tumor” bedeutet Schwellung, meint also ein überschießendes Wachstum von ortsansässigem Gewebe. Dieses hat zunächst, anders als im Volksmund üblicherweise gebraucht, nichts mit Gut- oder Bösartigkeit zu tun. Grundsätzlich kann jedes Körpergewebe überschießend wachsen und Tumore bilden. Bösartiges Wachstum, also Krebs, entsteht, wenn Körperzellen oder Zellverbände entarten.
Um dies festzustellen wird in letzter Konsequenz eine zelluläre Untersuchung des Gewebes benötigt, es kann aber durch viele Merkmale wie Form, Aussehen und Eigenschaften des Tumors auch anhand körperlicher Untersuchungen, Laborwerte und bildgebender Verfahren diagnostiziert werden. Gutartige Tumoren bestehen hingegen aus Zellen, die sich von dem umgebenden Muttergewebe kaum unterscheiden. Sie wachsen in der Regel langsam und können, wenn sie[…]