Herpes zoster – die Gürtelrose
Wege aus dem unerträglichen Schmerz
Herpes zoster, auch bezeichnet als Gürtelrose, ist eine oftmals schmerzhafte Erkrankung, die durch einen juckenden bläschenartigen Ausschlag am Körper gekennzeichnet ist. Am häufigsten erkranken Menschen zwischen dem 60. und 70. Lebensjahr, allerdings kann die Gürtelrose auch in jedem anderen Lebensalter auftreten. Männer sind häufiger betroffen als Frauen. Das Leiden dauert oft jahrelang mit immer wiederkehrenden juckenden und brennenden Bläschen, die nach Abheilung nicht selten einen unvermittelt einschießenden Schmerz hinterlassen. Wie diese Erkrankung natürlich behandelt werden kann, zeigt der folgende Artikel.
Das Krankheitsbild Die Gürtelrose ist eine Zweitinfektion mit dem Windpocken-Virus, dem Varizella-Zoster-Virus aus der Herpes-B-Gruppe. Dieses Virus „schlummert“ nach vorangegangener Windpocken-Infektion in der Kindheit in den Ganglienzellen des Rückenmarks. Wissenschaftler vermuten, dass das Aufflackern der Krankheit oder der folgenreiche erneute Kontakt mit diesem Erreger im Erwachsenenalter die Folge einer nur leicht durchgemachten Windpockeninfektion im Kindesalter sein könnte. Daran können sich[…]