Körperbilder – Seelenbilder
Homöopathie ganz weiblich
Frauen bekommen immer noch häufiger und mehr Beruhigungs-, Schlaf-, Schmerzmittel oder Antidepressiva verordnet als Männer. Sie müssen doppelt so oft zum Arzt gehen, damit ihre Symptome ernst genommen werden. Ärzte diagnostizieren bei Frauen schneller psychische Störungen, z.B. Depressionen, und Frauen kommen nach einem Herzinfarkt eine Stunde später in die Klinik als Männer, wie Studien zeigen. Sind Frauen anders als Männer? Vielleicht brauchen wir eine Medizin, die Frauen wie Männer in ihrer Besonderheit sieht und damit optimal zu behandeln vermag. Insbesondere die Homöopathie ist eine der besten Antworten auf die Frage nach der Notwendigkeit einer geschlechterspezifischen Medizin und die homöopathischen Seelenbilder können hierbei einen tiefen Einblick in die Möglichkeiten der Ganzwerdung unterschiedlicher Seelenstrukturen liefern.
Gibt es eine „Frauengesundheit“? Das bundesdeutsche Gesundheitssystem ist immer noch vornehmlich an rein medizinischen Krankheitskonzepten ausgerichtet und sieht den männlichen Körper als Norm. Ein geschlechtersensibler Ansatz ist bislang wenig verbreitet. Zu diesem gehört es , die Vielfachbelastungen von Frauen in Arbeit, Beruf und Familie in die Diagnose und die Behandlung mit einzubeziehen, aber auch die Ressourcen von Frauen, ihre „Kraftspeicher“,[…]