Von Tiny Houses hat man schon viel gehört, aber von Tiny Forests? Die Mini-Wälder sollen das Stadtklima verbessern, Feinstaub auffangen, CO2 reduzieren, Lärm minimieren, Lebensraum für Vögel und Insekten bieten – und an heißen Tagen, wie man sie im Sommer immer öfter erlebt, auch die Umgebung merklich abkühlen.
Das Konzept der Tiny Forests, das ursprünglich vom japanischen Waldforscher Akira Miyawaki entwickelt worden ist, wird mittlerweile immer öfter in urbanen Räumen als Klima-Anpassungsmaßnahme, Erosionsschutz, Flutenschutz oder auch als Lärmschutz eingesetzt. Erste Tiny Forests gibt es hierzulande in Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen – und jetzt auch in Berlin. Dort hat die Karuna Sozialgenossenschaft im Garten einer Seniorenanlage auf gerade einmal[…]