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Zellzerstörende tierische Gifte

Revolution in der Krebstherapie?

Schon lange weiß man, daß in der Natur vielfältige Substanzen, sei es pflanzlicher oder tierischer Art, vorhanden sind, die neue Möglichkeiten bieten, die verschiedensten Krankheiten zu lindern oder sogar zu heilen. Naturvölker nutzen diese biologischen Substanzen bereits seit jeher und größere Pharmaunternehmen entsenden ebenfalls schon länger Biologen und Forscher anderer Disziplinen in die entlegendsten Naturbiotope, um dort systematisch pflanzliche, aber auch tierische Substanzen zu identifizieren, die für einen Einsatz in der Medizin geeignet erscheinen. Auch in der Homöpathie kommen Naturstoffe zum Einsatz, getreu dem Motto, die “Dosis macht’s”, denn genau die Dosierung ist ausschlaggebend, ob die eingesetzten Stoffe nutzen oder schaden. Der Toxikologe Dirk Weickmann interessiert sich seit frühester Kindheit für die Natur, seine größte Vorliebe gilt den Spinnentieren und giftigen Tieren und der Zusammensetzung der jeweiligen Gifte. Ihm ist es nun gelungen, aus dem Gift verschiedener Tiere Einzelsubstanzen zu finden und zu isolieren, die einen erfolgreichen Einsatz in der Krebstherapie versprechen. Das Europäische Patentamt hat diese Erfindung zur Bekämpfung von Tumorerkrankungen als patentierbar mit allen Patentansprüchen bestätigt.

Gifttiere – Tierische Gifte Zu den sogenannten Gifttieren zählt man sowohl aktiv als auch passiv giftige Tiere. Unter passiv giftige Tiere fallen manche Insekten, Tausendfüßer, Amphibien wie z. B. die Pfeilgiftfrösche oder Fische. Der Kugelfisch ist vielleicht vielen ein Begriff. Diese Tiere haben meist auffällige Farben, und diese Warnfarbe dient schon der äußerlichen Abschreckung. Sie stellen erst eine Gefahr für[…]

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