Ablagerungen an der Halsschlagader
Im Mein Kardiologe entdeckte eine leichte Arteriosklerose an der Halsschlagader. Gibt es naturheilkundliche Behandlungsmöglichkeiten, damit sie sich vielleicht sogar zurückbildet?
Beatrice R., E-Mail
Antwort:
Für Ablagerungen an den Gefäßen werden meist erhöhte Cholesterinwerte verantwortlich gemacht, es gibt jedoch noch eine Reihe weiterer Ursachen wie stille Entzündungen im Körper, ein zu hohes Homocystein, Schadstoffe, eine ungesunde Ernährung oder auch anhaltende psychische Belastungen. Auch eine SARS-CoV-2-Infektion kann Schäden an der inneren Gefäßhaut verursachen, ebenso werden diese nach einer Corona-Impfung vermehrt beobachtet.
Um einer Gefäßverkalkung entgegenzuwirken, haben sich in erster Linie antientzündliche Maßnahmen wie Curcumin, Boswellia (Weihrauch) oder OPC aus Traubenkernextrakt bewährt.
Empfehlenswert sind auch die TCM-Frucht Schisandra ebenso wie der Granatapfel (in Kapselform) oder Resveratrol. Das fermentierte Sojaprodukt Nattokinase kann ebenso zur Auflösung von Blutgerinnseln beitragen wie hochwertiges Omega-3-Fisch- oder Algenöl, etwa von Norsan oder Zinzino. Die regelmäßige Durchführung der Knoblauch-Zitronen-Kur ist ein wahrer Jungbrunnen für die Gefäße, hierbei werden 5 ganze Bio-Zitronen mit 30 geschälten Knoblauchzehen im Mixer püriert und mit 0,5 bis 0,8 Liter heißem Wasser aufgegossen. Davon nimmt man täglich einen 1 EL vor dem Mittagessen ein.
B-Vitamine helfen, das schädliche Homocystein zu senken, hier wäre etwa das Mittel Telcor Arginin plus (Fa. Quiris) empfehlenswert. Auch die Spagyrik kann mit ihren Solunaten (Nr. 14 und Nr. 18) helfen, Plaques bei Arteriosklerose aufzulösen. Davon werden 2- bis 4-mal täglich je 7 Tropfen eingenommen.
Eva Stiegele, HP
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