Acrylamid in Kosmetika und Lebensmitteln
Antwort
Leider ist dieser Stoff von den Herstellern nicht beabsichtigt und nicht als Inhaltsstoff für das jeweilige Produkt willentlich vorgesehen. Acrylamid entsteht beim Erhitzungsvorgang (z. B. bei Knäckebrot, aber auch bei Kosmetika) als neue, unberechenbare chemische Verbindung.
Es ist fast wie beim Zauberlehrling: Die “Zauberei” der künstlichen Produktherstellung, sei es nun als Nahrung oder Kosmetik, hat sich verselbständigt und die chemischen Reaktionen sind unkontrollierbar geworden. So ist es verständlich, daß diese zum großen Teil noch unbekannten neuen Stoffe nicht deklariert sind.
Hinzu kommt, daß Acrylamid und andere Stoffe aus Verpackungsmaterial, vor allem aus Plastikflaschen und -tuben, in die Kosmetika und Nahrung hineinwandern. Auch dies geschieht unkontrolliert.
Uns bleibt nur ein Ausweg, wollen wir diesen neuen aggressiven Stoffen entgehen: alle entsprechenden Kosmetika und Nahrungsmittel meiden und auf natürliche Produkte zurückgreifen, die keine Konservierungsstoffe und Aromastoffe enthalten, nicht ultrahoch erhitzt und kein Kunstprodukt sind.
Da dies aber praktisch nicht immer konsequent durchführbar ist, können wir nur versuchen, möglichst wach einzukaufen und die Nahrung möglichst naturbelassen herzustellen; und vor allem unseren Körper, Seele, Geist so zu stärken, daß unser Organismus mit allen modernen "Anfeindungen" spielerisch fertig wird.
Lassen Sie sich das Leben nicht vermiesen!
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