Äußere Anwendung von Meerrettich
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Äußerlich verbessert Meerrettich das Hautbild, er kuriert schlecht heilende, aber geschlossene Wunden sowie Entzündungen und Warzen. Man mischt Magerquark und frisch geriebenen Meerrettich im Verhältnis 4:1 gut durch, gibt ihn auf die Haut und deckt alles mit einem Baumwolltuch ab. Quark unterstützt die entzündungshemmende Wirkung.
Gegen Insektenstiche kann man den geriebenen Meerrettich direkt auf die betroffene Hautstelle legen und leicht einreiben.
Sie können auch eine frische Meerrettich-Tinktur herstellen, indem Sie ihn feinreiben, etwas hochprozentigen Alkohol dazugeben, zwei bis drei Wochen stehen lassen, dann auspressen und in eine braune Flasche geben. Anschließend tränken Sie etwas Watte mit dieser Tinktur und legen diese auf die betroffene Stelle. Sie können damit auch schmerzende Gelenke oder Gichtknoten einreiben.
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