Beschwerden nach Knie-OP
Aufgrund von Arthrose wurde bei mir eine Knie-Operation vorgenommen. Können Sie mir eine alternative Behandlungsmöglichkeit empfehlen, um die immer noch vorhandene gestaute Lymphflüssigkeit im Knie abzubauen?
Antwort
Leider bestehen doch recht häufig nach operativen Eingriffen am Knie weiterhin Probleme. Daher vorab der Rat, das andere Knie zunächst mit konservativen Methoden zu unterstützen, falls eine weitere Operation zur Diskussion steht.
Für das betroffene Knie hilft eine Therapie mit entzündungshemmenden Substanzen vielen Betroffenen sehr gut. Zum einen ist das Enzympräparat „Wobenzym Plus“ zu nennen, aber auch „CH alpha plus Trinkampullen“, denn die letzteren enthalten Hagebuttenextrakt, der den Knorpel aufbaut und Entzündungen hemmt. Die Präparate sind deshalb auch gut für das andere Knie. Um den Lymphfluss anzuregen, empfehlen sich „Lymphdiaral Tropfen“ (Fa. Pascoe). Eventuell wären auch eine Lymphdrainage und sanfte Physiotherapie sinnvoll, allerdings nicht, wenn das Knie akut gerötet und geschwollen ist!
Äußerlich sollten tägliche Umschläge mit „Kytta-Plasma-Paste“ (etwa 20 Minuten als Wickel einwirken lassen) oder Wickel mit „Retterspitz-Tinktur“ gemacht werden. Hier muss ausprobiert werden, was besser anschlägt und subjektiv angenehmer ist. Nach Bedarf auch zweimal täglich anwenden. Sehr empfehlenswert bei der Arthrose und ihren Begleiterscheinungen (auch im entzündlichen Akutstadium!) ist die Akupunktur, die auch parallel am Ohr durchgeführt werden sollte.
Generell wird Patienten, die ein künstliches Kniegelenk erhalten haben, geraten, während und nach der Genesungszeit auf feste Schnürschuhe mit weicher und flexibler Sohle umzusteigen.
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