Enzyme bei Chemotherapie
Antwort
Es trifft zu, dass Enzyme und ebenfalls auch Thymus ergänzend zur Chemotherapie verabreicht werden können. Sie verbessern die Wirksamkeit und Verträglichkeit und eignen sich überdies zur Langzeit-Behandlung und Rezidiv-Prophylaxe.
Grundsätzlich gilt das auch bei einem Plasmozytom, unter dem Ihr Mann ja leidet, obwohl dazu kaum Erfahrungen mit der Enzym-Thymus-Therapie vorliegen. Letztlich kann nur der Therapeut beurteilen, ob diese Behandlung angezeigt ist. Ein Versuch ist jedoch unbedingt zu empfehlen.
Eine ideale Kombination aus den Enzymen “Papain” und “Trypsin” mit Thymusextrakt sind die “Wobe-Mucos Tabletten” und zusätzlich “Thym Uvocal plus Hartkapseln”.
Die Nachsorge und Rezidiv-Prophylaxe sollte jahrelang fortgesetzt werden, wobei die Dosierung nach und nach verringert wird. Bei Bedarf kann vorsorglich auch lebenslang behandelt werden, bei guter Verträglichkeit der Medikamente muss keine zeitliche Begrenzung beachtet werden.
Die oben genannten Zubereitungen sind zwar rezeptfrei in der Apotheke erhältlich, trotzdem sollte die Therapie nicht ohne fachliche Verordnung und Verlaufskontrolle erfolgen.
Zum Schluss noch ein Buchtip zum Thema Enzyme:
Gerhard Leibold “Enzymtherapie”, Jopp/Oesch-Verlag, Wiesbaden/Zürich. ISBN 3-926955-94-5
© 2002 NATUR & HEILEN (aktualisiert 2021), Beratungsservice