Flüssigkeitsansammlungen an der Nase
Seit etwa 2 Jahren habe ich Flüssigkeitsansammlungen oben neben der Nase. Um sie aufzulösen, habe ich schon viel ausprobiert, leider ohne Erfolg: Bestrahlung mit Rotlicht, kalte und warme Kompressen, Honig, Meerrettich, Gesichtsmassagen und Nasenspülungen. Auch die Ärzte konnten mir nicht helfen.Ich vermute, dass sich beim festen Andrücken der FFP2-Maske eventuell Verstopfungen ergeben haben könnten. Wissen Sie Rat?
Eva K., Münster
Antwort: Ich Tatsächlich kann das Immer-wieder-Auf-und-Absetzen der Maske einen gewissen Keimspiegel erhalten bzw. dazu beitragen, dass sich etwa auch kleine, in der Maske enthaltene Partikel durch Abrieb, Mikrostäube etc. in den Nebenhöhlen festsetzen.
Wichtig ist, viel an die frische Luft zu gehen und das Immunsystem nachhaltig zu stärken, z. B. mit einer Kur bestehend aus Symbioflor 1-Tropfen und Symbiolact pur-Pulver, mindestens 3 Monate lang. Mit Symbioflor 1-Tropfen kann auch sehr gut eine (mit Wasser verdünnte) Nasenspülung gemacht werden.
Die Ernährung sollte zuckerarm und vollwertig sein, viel frisches Obst und Gemüse enthalten. Moderater Ausdauersport an mindestens 3 Tagen pro Woche, ca. 30 bis 40 Minuten, ist empfehlenswert – an mindestens 3 Tagen pro Woche, ca. 30 bis 40 Minuten – damit werden auch die Nasennebenhöhlen wieder zu einer vermehrten Belüftung und Durchblutung angeregt.
Ein sehr gutes anthroposophisches Mittel ist in diesem Fall Silicea comp.-Globuli, Wala, 10-10-10, mindestens 4 Wochen lang nehmen. Unterstützend hilft Euphorbium comp.-Nasenspray (Fa. Heel), 3- bis 4-mal täglich. Wenn der Schleim sehr festsitzt, können intermittierend auch Angocin Anti Infekt-Tabletten helfen, 4-4-4, 1 bis 2 Wochen lang.
Dr. med. Isabel Bloss
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