Größere Brüste durch Hormone?
Antwort
Nachdem bereits der niedrige Östrogenspiegel eindeutig nachgewiesen wurde, erklärt sich daraus sehr wahrscheinlich das zu geringe Brustwachstum. Normalerweise werden die Brüste wahrscheinlich nicht mehr wachsen, denn mit 20 Jahren ist das Wachstum abgeschlossen. Jedoch kann sich durch eine Schwangerschaft und Stillzeit oder durch sinnliches Erleben der eigenen Weiblichkeit die Brust noch grundlegend verändern. Dies sind jedoch schicksalsbedingte Faktoren, die uns geschenkt werden oder auch nicht. Hier kann man sich nur fügen.
Eine hochdosierte Östrogentherapie kann durchaus noch zu einer Vergrößerung der Brust führen, aber wahrscheinlich nicht so deutlich, wie Sie es erwarten. Es trifft zwar zu, dass die Hormontherapie heute risikoärmer geworden ist, weil man viel genauer dosieren kann und besser verträgliche Hormone verwendet, aber kein Arzt kann wirklich sicher voraussagen, dass keine Komplikationen eintreten. Auch sollte diese Hormonbehandlung in Übereinstim-mung mit allen anderen Untersuchungsergebnissen erfolgen.
Vielleicht bringt die “Pille” den erwünschten Erfolg, zum Dauerzustand sollte sie allerdings nicht werden.
Bitte lesen Sie auch hierzu unsere Serie über “Hormone – Botinnen der Weiblichkeit” in den Heften NATUR & HEILEN 10-12/01, in der Sie weitere Informationen finden. Eine Darlegung von naturheilkundlichen Alternativen zur Hormontherapie finden Sie vor alle
m in NATUR & HEILEN 12/01.
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