Haarbalgmilben: Starkes Immunsystem hilft
Antwort
Dieses Problem lässt sich dauerhaft nur über ein funktionierendes Immunsystem lösen bzw. über eine intakte Hautbarriere. Diese lässt sich vor allem „von innen“ herstellen und nicht durch den dauerhaften Einsatz von Cremes.
Zum einen ist eine Ernährungsumstellung sinnvoll, es sollten vor allem viel frisches Obst und Gemüse auf dem Speiseplan stehen, außerdem Vollwertprodukte, eher wenig Fleisch und Wurstwaren. Alle Lebensmittel, die den Organismus übersäuern, so z. B. auch Wurst, Fleisch oder Kaffee in größeren Mengen, sind eher ungeeignet. Hilfreich ist die kurmäßige Einnahme von höher dosiertem Vitamin C (1000 mg täglich), um die Entzündungsbereitschaft der Haut herabzusetzen, am besten in der Kombination mit 10 mg Zink täglich.
Außerdem ist eine Symbioselenkung der Darmflora, z. B. mit Mutaflor oder Symbioflor, sinnvoll. Hilfreich ist ebenso die Einnahme des Mittels „Antimonit“ (Grauspießglanz), am besten als Verreibung, z. B. in der Potenz D6. Es hat die Eigenschaft, die Hautbarriere und die Hüllenbildung der Haut wieder zu aktivieren bzw. auf natürliche Weise zu stärken.
Auf psychosomatischer Ebene wäre es wichtig, das Thema Grenzbildung (Abwehr ungesunder Impulse, Nein-Sagen-Lernen etc.) zu betrachten und bei immer wiederkehrenden Problemen gegebenenfalls mithilfe professioneller Unterstützung aufzuarbeiten.
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