Hitzewallungen in den Wechseljahren
Antwort
Zu empfehlen ist natürliches Schwitzen, weil Sie dabei von selbst schwitzen und sich somit die Wallungen reduzieren. Aktive Bewegung, wie Fahrradfahren, Sport oder auch Sauna ist ideal. So muss der Körper die Hitze nicht in diesem hohen Maße selber produzieren. Außerdem sind Reizstoffe wie Alkohol und Kaffee zu meiden. Es ist erwiesen, dass diese „Drogen“ die Hitzewallungen begünstigen. Ernähren Sie sich leicht und vollwertig, mit wenig tierischem Eiweiß und viel Leinsamen, Tofu und Gemüse.
Eine besonders wertvolle Heilpflanze gegen Schwitzen ist der Salbei: als Tee, Tinktur und ins Massageöl für die Einreibung des gesamten Körpers. Die Aufnahme des Salbeiaromas über die Riechorgane stimuliert die Hypophyse. Auch Akupunktur und Klassische Homöopathie (vor allem Lachesis, Sulphur, Sepia) können hilfreich sein, des Weiteren sind Meditation und Stressreduktion zu nennen.
Außerdem möchten wir Ihnen statt eines Buches die DVD „Wechseljahre – Abschied und Höhepunkt. Friedrich Graf im Dialog mit Heidi Brand“ (Narayana Verlag) empfehlen. In diesem Interview erfahren Sie alles Wissenswerte über das Klimakterium aus Sicht eines Arztes und klassischen Homöopathen. Neben den biologischen Veränderungen während der Wechseljahre wird über die schulmedizinische Herangehensweise, die Bedeutung von Ernährung, Bewegung und Lebensführung sowie die Wirkung von Stress gesprochen. Auch Heilpflanzen und die homöopathische Herangehensweise werden beschrieben, ebenso seelische, lebensgeschichtliche und die spirituelle Bedeutung dieser besonderen Lebensphase erörtert.
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