Homöopathie statt Impfen bei Kindern
Antwort
Es ist in der Tat nicht leicht, als Mutter in homöopathischem Sinne für das Kind zu entscheiden und diese Entscheidung in der “normalen” Welt zu behaupten. Das beginnt schon bei der Geburt und setzt sich fort im Kindergarten, wenn man sich z. B. bei Scharlach gegen Antibiotika entscheidet und der Streit um die Ansteckungsgefahr entbrennt oder gar der Kindergartenplatz gefährdet ist.
Das Thema Impfen ist besonders heikel, weil es sehr angstbesetzt ist und die Ärzteschaft meist von der Pharmaindustrie gelenkt wird. Da kann man als Eltern nur Gleichgesinnte suchen und mutig dem eigenen Herzen folgen, auch wenn einem manchmal recht mulmig dabei ist.
Grundsätzlich können wir auf die Selbstheilungskräfte und den Überlebenswillen des Kindes vertrauen, wobei die Homöopathie dies hervorragend unterstützt und praktisch alle heiklen Situationen glättet. So ist z. B. das Mittel “Arnika”, das bei Verletzungen gegeben wird, die beste Prophylaxe gegen Tetanus, denn es stärkt auf allen Ebenen das Terrain und somit hat der Tetanuserreger keine Chance, auf fruchtbaren Boden bei dem Kind zu fallen.
Da der homöopathische Weg aber so sehr verschieden ist von dem üblichen, sollten Sie sich für alle Fragen einen Gesprächspartner in Ihrer Nähe suchen, mit dem zusammen Sie auch schwierigere Situationen meistern. Das kann ein Heilpraktiker, Homöopath oder ein aufgeschlossener Arzt sein – Sie müssen es ausprobieren, wer auf Ihrer Wellenlänge liegt und wirklich bereit ist, das Thema Impfen von allen Seiten zu beleuchten, damit Sie sich für oder gegen eine Impfung entscheiden können.
© 1999 NATUR & HEILEN, Beratungsservice